BVB-Goalie Kobel pariert Penalty von City-Star Mahrez
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Sensationelle Reaktion:BVB-Goalie Kobel pariert Penalty von City-Star Mahrez

Penalty gegen Manchester City gekratzt
Verwirrung bei BVB-Held Kobel nach Mega-Parade

0:0 lautet das Resultat beim Spiel zwischen Borussia Dortmund und Manchester City. Auch, weil der Schweizer BVB-Goalie Gregor Kobel (24) den Schwarz-Gelben mit einer Top-Parade einen Penalty hält.
Publiziert: 26.10.2022 um 08:52 Uhr
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Aktualisiert: 26.10.2022 um 10:17 Uhr

Mit einem starken Penalty-Save sichert Gregor Kobel dem BVB den Einzug in die K.o.-Phase der Champions League.

Der Schweizer Goalie der Dortmunder ahnt in der 58. Minute die Ecke, pariert den Penalty von ManCity-Flügel Riyad Mahrez grandios und hält so das 0:0 und damit den Punkt fest, der für die Achtelfinals reicht.

Gut, dass Kobel nicht auf seinen Mitspieler Gio Reyna (19) reagierte, sondern auf Sturm-Teenie Youssoufa Moukoko (17), der ihm vor dem Schuss von Mahrez diskret die Ecke voraussagte. Reyna hatte in die andere Richtung gewiesen.

Mit einer Mega-Parade rettet Gregor Kobel seinem BVB das 0:0 gegen Manchester city.
Foto: keystone-sda.ch
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Kobel: «Sind wir wirklich schon weiter?»

Kobel wird als grosser Held gefeiert. Doch als er zum Interview mit Amazon Prime gerufen wird, herrscht Verwirrung. «Ist das wirklich schon sicher, dass wir weiter sind?», fragt Kobel ungläubig. Die Reporterin kann ihn daraufhin beruhigen und die Quali bestätigen.

Dass Mahrez den Penalty schoss, lag auch daran, dass ManCity-Sturmtank und Ex-BVB-Stürmer Erling Haaland (22) zur Pause ausgewechselt wurde. Kobel: «Ich hatte mich eigentlich darauf gefreut, dass Erling den Elfmeter schiesst, aber er war ja leider nicht mehr auf dem Platz. Er ist ein super Typ, es war schön, ihn heute wiederzusehen.»

Kobel und Haaland lachen nach Schlusspfiff

Der Norweger jedenfalls scheint Kobel nach dem Spiel auf dem Feld herzlich zu gratulieren. Die beiden umarmen sich und lachen zusammen.

Der Schweizer Nati-Goalie zeigt eine Top-Leistung in der Champions League. Dies, während seine Nati-Kollegen Yann Sommer (33) und Jonas Omlin (28) kurz vor der WM (ab 20. November) verletzt sind.

Kobel: «Es war sehr wichtig für uns, dass wir uns belohnen. Wir waren sehr diszipliniert, auch defensiv. Jetzt sind wir happy, dass wir qualifiziert sind. Wir haben uns vorgenommen, da weiterzumachen, wo wir im letzten Spiel gegen City aufgehört haben. Wir wollten mit viel Intensität spielen, kompakt stehen und viel laufen. Wir hatten auch die eine oder andere Chance auf den Führungstreffer, aber am Ende geht das Ergebnis in Ordnung.» (wst)

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