Grosse Enttäuschung in Bern
«Unsere Unkonzentriertheiten müssen wir abstellen»

YB muss sich RB Leipzig zum Start in die dritte Champions-League-Gruppenphase mit 1:3 geschlagen geben. Auf Seiten der Berner überwiegt nach der Partie die Enttäuschung. Das sind die Stimmen und Reaktionen bei Blue.
Publiziert: 19.09.2023 um 21:57 Uhr
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Aktualisiert: 20.09.2023 um 11:12 Uhr

Sandro Lauper

«Es ist eine unnötige Niederlage. Zu Hause zwei Tore nach Standards zu bekommen, ist ärgerlich und darf nicht passieren. Gerade in einem solchen Spiel müssten die Standardsituationen auf unsere Seite kippen. Wir haben eigentlich über weite Strecken ein gutes Spiel gemacht, waren am Drücker und hatten das Spiel lange im Griff. Aber es ist halt unmöglich, gegen diese Offensive keine Chancen zuzulassen. In den verbleibenden fünf Spielen müssen wir nun alles hineinwerfen. Dass wir zu Hause schwer zu schlagen sind, haben wir bewiesen. Ich bin zuversichtlich für die restlichen Spiele.»

Trainer Raphael Wicky

«Die Enttäuschung über die Niederlage ist natürlich gross. Die Mannschaft hat das umgesetzt, was wir wollten – sie spielte mutig, presste hoch. Aber auf diesem Niveau zwei Standard-Tore zu bekommen, darf halt nicht passieren. Will man hier etwas erreichen, darf das nicht geschehen. Wir haben eine gute Mannschaft, das hat man heute gesehen. Aber: Unsere Unkonzentriertheiten müssen wir abstellen.»

Blue-Experte Mladen Petric

«Es ist für YB ganz sicher ärgerlich, es wäre mehr drin gewesen. Wann hat man die Leipziger schon mal so gesehen wie hier in der 75. Minute, als sie bereits eine Viertelstunde vor Schluss auf Zeit spielten?»

YB-Trainer Raphael Wicky ist nach der Niederlage gegen Leipzig enttäuscht.
Foto: TOTO MARTI
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Blue-Experte Marco Streller und Schiri-Experte Pascal Erlachner zur Szene im YB-Strafraum

Streller: «In diesem Tempo ist das ein totaler Fehlentscheid und ein glasklarer Elfmeter. Auch wenn es mich für den Schweizer Fussball gefreut hat, dass er nicht gegeben wurde.»

Erlachner: «Es ist eine spannende Situation. Für mich ist es kein klarer Fehlentscheid. Racioppis Bein bewegt sich dem Boden entlang, der Stürmer trifft ihn am Bein. Der Schiedsrichter ist nach VAR-Studium bei seiner Entscheidung geblieben – das finde ich mutig und korrekt. Ausschlaggebend für mich ist, dass der Kontakt vom Stürmer kommt.»

Max Eberl, Geschäftsführer Sport RB

«In der Schweiz ist es generell schön, aber wenn du im Sport auch noch gewinnst, ist es umso schöner. Die Young Boys haben das in die Waagschale geworfen, was sie können: fighten und auf die zweiten Bälle gehen. So haben sie in der ersten Hälfte auch verdient ausgeglichen. In der zweiten Halbzeit konnten wir uns steigern und haben uns am Ende auch verdientermassen durchgesetzt. Genau so wollen wir jetzt weiterspielen: mutig und nach vorne verteidigend.» (sbe)

YB muss sich RB Leipzig in der Champions League mit 1:3 geschlagen geben.
Foto: TOTO MARTI
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Champions League 24/25
Mannschaft
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Bayern München
Bayern München
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Celtic Glasgow
Celtic Glasgow
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3
Bayer Leverkusen
Bayer Leverkusen
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4
Aston Villa
Aston Villa
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Borussia Dortmund
Borussia Dortmund
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AC Sparta Prag
AC Sparta Prag
1
3
3
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Liverpool FC
Liverpool FC
1
2
3
8
Juventus Turin
Juventus Turin
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Real Madrid
Real Madrid
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Sporting Lissabon
Sporting Lissabon
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SL Benfica
SL Benfica
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AS Monaco
AS Monaco
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Atlético Madrid
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Stade Brestois 29
Stade Brestois 29
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Paris Saint-Germain
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Arsenal FC
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Atalanta BC
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Bologna FC
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FC Shakhtar Donetsk
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Inter Mailand
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Manchester City
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FC Barcelona
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RB Leipzig
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SK Sturm Graz
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FK Roter Stern Belgrad
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FC Girona
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PSV Eindhoven
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VfB Stuttgart
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OSC Lille
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FC Brügge
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FC Salzburg
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BSC Young Boys
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SK Slovan Bratislava
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Feyenoord Rotterdam
Feyenoord Rotterdam
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GNK Dinamo Zagreb
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