FCB-Sportchef Streller nach City-Spiel
«Ich habe eher einen Penalty gesehen als keinen»

Marco Streller (36) über Dimitri Oberlin, dessen Penaltyszene und die Moral seiner Basler.
Publiziert: 14.02.2018 um 21:12 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 14:52 Uhr
Der Anfang vom Ende: Gündogan trifft per Kopf zum 1:0. Am Schluss heissts 0:4.
Foto: TOTO MARTI
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Stefan Kreis

BLICK: Marco Streller, werden Erinnerungen an das 0:5 gegen Barça vor zehn Jahren wach?
Marco Streller:
Man kann sich in die Spieler hineinversetzen, ja. Aber gegen Barça waren wir damals nicht einmal in der Nähe des Tores. Gegen ManCity hätten wir uns einen Treffer verdient.

Dimitri Oberlin hat die Führung auf dem Fuss. Fehlt ihm in solchen Situationen noch die Erfahrung?Der Junge ist erst 20. Und er macht alles in höchster Geschwindigkeit. Manchmal müsste er sogar Tempo rausnehmen, um strukturierter zu spielen. Grundsätzlich fand ich, dass Dimitri seine Sache gestern sehr gut gemacht hat. Es ist unglaublich, was der Junge für ein Potenzial hat.

Wie beurteilen Sie die Elfmeter-Szene Oberlin gegen Otamendi?
Wir wollen die Schuld nicht beim Schiri suchen, aber ich habe eher einen Penalty gesehen als keinen.

Es hätte früh 2:0 für Basel stehen können…
Ja, aber auch dann hätte der Gegner ManCity geheissen. Eine Mannschaft mit unglaublicher Qualität. Allein die Wechsel sprechen für sich. David Silva für De Bruyne, Sané für Sterling. ManCity ist etwas vom Besten, was ich bislang im Joggeli gesehen habe.

Können Sie Ihrer Mannschaft einen Vorwurf machen?
Nein, kann ich nicht. Es gibt Gründe, warum einer bei ManCity spielt und nicht beim FCB. Ein positives Resultat wäre eine Sensation gewesen, eine Niederlage mit vier Toren ist die Realität.

Was erwarten Sie vom Rückspiel?
Dass wir uns auf höchstem Niveau noch einmal von unserer besten Seite präsentieren. Vielleicht hilft die Erinnerung an 2008, als wir nach dem 0:5 gegen Barça im Rückspiel ein 1:1 holten.

Ist die 0:4-Pleite im Hinblick auf die Meisterschaft und den Cup nicht demoralisierend?
Das glaube ich nicht. Jedem war bewusst, dass der Achtelfinal der Champions League für den FCB die Kür ist, welche wir geniessen wollen. Klar ist aber, dass unser Fokus jetzt vor allem auf der Schweizer Meisterschaft und auf dem Cup-Halbfinal liegt.

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Bayern München
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Celtic Glasgow
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Bayer Leverkusen
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Aston Villa
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Borussia Dortmund
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AC Sparta Prag
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Liverpool FC
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Juventus Turin
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Real Madrid
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Sporting Lissabon
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SL Benfica
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AS Monaco
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Atlético Madrid
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Stade Brestois 29
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Paris Saint-Germain
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Arsenal FC
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Atalanta BC
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Bologna FC
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FC Shakhtar Donetsk
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Inter Mailand
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Manchester City
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RB Leipzig
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PSV Eindhoven
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OSC Lille
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