«Eine Frage der Ehre»
Machts wie Derdiyok im Camp Nou!

Wird das Rückspiel gegen ManCity zum Ferienreisli? «Nein», sagt Eren Derdiyok – und erinnert sich an einen legendären Auftritt zurück.
Publiziert: 06.03.2018 um 23:49 Uhr
|
Aktualisiert: 12.09.2018 um 16:30 Uhr
Stefan Kreis
Holte nach einem 0:5 im Hinspiel auswärts ein 1:1: Eren Derdiyok.
Foto: Keystone

Marco Streller weiss, was seinem FC Basel nach der 0:4-Pleite im Hinspiel gegen ManCity noch Hoffnung macht. «Die Erinnerung an 2008, als wir nach dem 0:5 gegen Barça im Rückspiel ein 1:1 holten.»

Der damals 20-jährige Eren Derdiyok gleicht Barcelonas Führung acht Minuten vor dem Abpfiff mit einer sehenswerten Direktabnahme aus, noch heute erinnert sich der Nati-Stürmer an diesen Treffer zurück: «Es war unbeschreiblich, wir haben uns einen Namen gemacht, uns Respekt verdient!» Man habe nach dem 0:5 im Hinspiel «nichts mehr zu verlieren» gehabt, habe «frei aufgespielt» und «Freude am Fussball» gezeigt, so Derdiyok.

«Eren-Goal», titelt BLICK und schreibt von einer fantastischen Leistung der Basler gegen Messi, Xavi, Iniesta, Henry und Co.

Endstation: Nach der 0:4-Heimpleite ist das Champions-League-Abenteuer für Michi Lang und Co. vorbei.
Foto: Toto Marti

Ob solch ein Auftritt auch heute gelingen wird? «Es geht für uns nicht mehr ums Weiterkommen, sondern nur noch um die Ehre. Wir wollen ein gutes Spiel machen und Selbst-vertrauen tanken», sagt Luca Zuffi.

Vier Pleiten haben die Basler in den vergangenen fünf Spielen kassiert. Hat man das Sieger-Gen in der Winterpause am Strand liegen lassen? «Wir waren gut in Fahrt und haben noch nicht zurück auf die Spur gefunden», so Zuffi. Der Match gegen ManCity könne die Wende bringen, so der Winterthurer.

Eren Derdiyok ist derselben Meinung: «Das Spiel kann dem FCB einen Schub geben für die Meisterschaft. Es ist ein Privileg, sich mit den besten Spielern der Welt messen zu dürfen, die Spieler sollen diesen Moment geniessen.»

Derdiyok, der sich momentan mit einer Fussverletzung herumplagt, wird den Auftritt der Basler verfolgen.

Auch neun Jahre nach seinem Abgang ist er dem Klub seiner Heimatstadt noch immer freundschaftlich verbunden. «Ich drücke dem FCB die Daumen. Macht es wie ich damals gegen Barça!»

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Mannschaft
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Bayern München
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Celtic Glasgow
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Bayer Leverkusen
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Aston Villa
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Borussia Dortmund
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AC Sparta Prag
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Liverpool FC
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Juventus Turin
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Real Madrid
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Sporting Lissabon
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SL Benfica
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AS Monaco
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Atlético Madrid
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Stade Brestois 29
Stade Brestois 29
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Paris Saint-Germain
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Arsenal FC
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Atalanta BC
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Bologna FC
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FC Shakhtar Donetsk
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Inter Mailand
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Manchester City
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RB Leipzig
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FC Girona
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PSV Eindhoven
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VfB Stuttgart
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AC Mailand
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OSC Lille
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FC Brügge
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FC Salzburg
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BSC Young Boys
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Feyenoord Rotterdam
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GNK Dinamo Zagreb
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