Foto: Urs Lindt/freshfocus

Diskussionen um FCB-Ricky vor Eindhoven-Kracher
Holen Sie Van Wolfswinkel, Herr van Bommel?

In Holland wird über den Abgang von FCB-Stürmer Ricky van Wolfswinkel spekuliert. Landet er ausgerechnet beim heutigen Gegner?
Publiziert: 23.07.2019 um 17:24 Uhr
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Aktualisiert: 23.07.2019 um 19:12 Uhr
Stefan Kreis

Natürlich ist FCB-Holländer Ricky van Wolfswinkel vor dem heutigen Champions-League-Quali-Knüller gegen Eindhoven das grosse Thema in seiner Heimat. Warum er beim 4:1 zum Saisonauftakt gegen Sion bloss sechs Minuten gespielt habe, fragen sich die Journalisten. Und glauben, dass der 30-Jährige trotz Vertrag bis Juni 2020 in Basel vor dem Abgang steht. Mit Albian Ajeti (22), Kemal Ademi (23) und Afimico Pululu (20) haben die Basler drei junge Stürmer in ihren Reihen, deshalb überlege sich Van Wolfswinkel einen Wechsel. 

Ob der Holländer nun ausgerechnet beim heutigen Gegner aus Eindhoven landet? Die suchen nach dem Abgang von Topskorer Luuk de Jong einen Mittelstürmer, Van Wolfswinkel würde ins Anforderungsprofil passen. Ob er den FCB-Stürmer verpflichten wolle, wird PSV-Trainer Mark van Bommel an der Pressekonferenz gefragt, doch dieser will die Gerüchteküche nicht anheizen, verneint ein Interesse.

Nur ein Mal freiwillig auf den Wolf verzichtet

Wohl auch um keinen Wirbel vor dem heutigen Duell zu entfachen. Nun, Van Wolfswinkel steht heute in der FCB-Startelf – als Flügel für Okafor. Nach dem gelungenen Saisonstart hatte Marcel Koller eigentlich keinen Grund, etwas zu verändern, Albian Ajeti hat brilliert, den ersten Treffer selbst erzielt und zwei weitere vorbereitet. Dass der Trainer gleichwohl ein Anhänger von Van Wolfswinkel ist, zeigt ein Blick auf die Zahlen. Nur ein einziges Mal verzichtete Koller in seinen 45 FCB-Spielen freiwillig auf den Goalgetter.

Auf Ricky van Wolfswinkel wartet in Eindhoven ein «spezielles» Spiel.
Foto: freshfocus
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Drum sprach nichts dagegen, dass der Wolf in Eindhoven Auslauf bekommen wird. Vor einem Jahr erzielte Van Wolfswinkel im Hinspiel der Europa-League-Quali gegen den FC Vitesse den entscheidenden Treffer, nun kommts erneut zum Duell mit seinen Landsleuten.

«Ich freue mich drauf»

«Speziell» sei das, sagt Van Wolfswinkel.. «Meine Familie und meine Freunde werden im Stadion sein, ich freue mich drauf.» Eindhoven kennt er aus unzähligen Duellen, über seine persönliche Bilanz verliert er aber keinen Satz. Mit gutem Grund: Gegen den PSV konnte er in all den Jahren kein einziges Mal gewinnen.

Obs heute klappen wird? Fraglich, denn das von Ex-Bayern-Star Mark van Bommel trainierte Ensemble ist taktisch auf der Höhe, die Festung Philips-Stadion kaum zu knacken. Kein einziges Meisterschaftsspiel verlor Eindhoven in der letzten Saison zu Hause, nur 26 Gegentreffer kassierte der PSV in 34 Spielen. So wenig wie sonst keine Mannschaft in Holland.

Legendäre Quali-Duelle des FCB

Suttons Fehlschuss, Gimenez' Abgang, Salahs Doppelpack: Neun Mal musste der 
FC Basel durch die Mühlen der Champions-League-Qualifikation. Immer mit dabei war Sportchef Ruedi Zbinden. Ein Blick zurück.

Celtic 2002


Auswärts 1:3, daheim 2:0
«Alle, die damals dabei waren, werden diese Sekunde unmittelbar vor Abpfiff nicht mehr vergessen. Celtic-Spieler Chris Sutton zieht aus etwa 20 Metern ab, aber sein Schuss flitzt unglaublich knapp am Pfosten vorbei. Es wäre der Anschlusstreffer zum 1:2 gewesen. Und hätte das Aus bedeutet. So aber qualifizierten wir uns erstmals für die Champions League.»

Inter 2004


Daheim 1:1, auswärts 1:4
«Nach dem 1:1 im Hinspiel befahl Trainer Gross unserem Goalie, die Bälle in den ersten 10 Minuten möglichst weit zu spielen, damit wir die Anfangsphase schadlos überstehen. Und was tut unser 
lieber Zubi, der zuvor und danach manch ganz grosses internationales Spiel abgeliefert hat? Er spielt in der ersten Minute einen Ball so kurz, dass unsere Verteidigung gleich so massiv unter Druck gerät, dass Adriano das 1:0 machen konnte, bevor wir nur einmal aus unserer Platzhälfte rausgekommen waren. Damit waren unsere Pläne futsch, wir verloren 1:4.»

Bremen 2005


Daheim 2:1, auswärts 0:3
«Zu Hause hatten wir vorgelegt und reisten guten Mutes nach Bremen. Doch dann weigerte sich unser Stürmer Christian Gimenez zu spielen. Er hatte ein Angebot von Olympique Marseille, das er annehmen wollte. Wäre er in Bremen aufgelaufen, hätte er danach für Marseille international nicht mehr spielen dürfen. So wurde der Vertrag noch in Bremen im Hotel aufgelöst und Jimmy reiste aus Bremen ab. Wir verloren danach 0:3 – ziemlich unnötig durch viele Eigenfehler.»

Guimaraes 2008


Auswärts 0:0, daheim 2:1
«Auswärts hatten wir ein 0:0 erreicht, zu Hause führten wir im Rückspiel durch Stocker und Derdiyok bis zur 87. Minute 2:1. Dann erzielten die Portugiesen den 
Ausgleich zum 2:2, aber der Ref 
annullierte das Tor wegen einer angeblichen Offsideposition, was sich als klarer Fehlentscheid erwies. Glück gehabt.»

Tiraspol 2011


Daheim 1:0, auswärts 3:0
«Zu Hause mussten wir als grosser Favorit gegen die Moldawier nach Stockers Tor nur mit einem 1:0 
leben, auch weil Beni Huggel noch einen Penalty verschoss. So traten wir nach einer komplizierten Reise nicht ohne eine gewisse Unsicherheit zum Rückspiel an. Und tatsächlich wurde es wieder eine sehr zähe Geschichte. Erst in der letzten Viertelstunde schossen Streller und zweimal Alex Frei unsere Tore zum souverän aussehenden 3:0-Sieg.»

Cluj 2012


Daheim 1:2, auswärts 0:1
«Im Joggeli verloren wir trotz Strellers 1:0 durch zwei Kontertore 1:2, und das Rückspiel verloren wir 0:1, auch weil Alex Frei einen Penalty verschoss. Dieses Duell mit Cluj 
endete für uns mit einer groben Enttäuschung, weil wir gegen einen Rivalen ausschieden, den wir unbedingt hätten bezwingen müssen.»

Razgrad 2013


Daheim 2:0, auswärts 4:2
«Das Rückspiel war eines der grossen Spiele des späteren Weltstars Mohamed Salah, dank seiner 
beiden Tore drehten wir einen 1:2-Rückstand noch in einen 4:2-Sieg.»

Maccabi Tel Aviv 2015


Daheim 2:2, auswärts 1:1
«Zu Hause kassierten wir in der 
96. Minute nach einem schlimmen Abwehrfehler noch das 2:2, nachdem uns Embolo in der 88. Minute in Führung gebracht und zuvor der Schiedsrichter unser lupenreines Kopftor von Höegh annulliert hatte. Auswärts kamen wir dann nicht über ein 1:1 hinaus. Vor allem mit Stürmer Zahavi, der alle drei Tore gegen uns schoss, kamen wir nie zurecht.»

PAOK Saloniki 2018


Auswärts 1:2, daheim 0:3
«Zwei Spiele zum Vergessen. Das Hinspiel verlor die Mannschaft von Raphael Wicky auswärts 1:2, danach wurde der Trainer entlassen und interimistisch durch das Duo Alex Frei/Marco Schällibaum ersetzt, die dann schuldlos waren an der 0:3-Heimniederlage vom 1. August, weil sie unsere komplett verunsicherte und kraftlose Mannschaft in so kurzer Zeit nicht stabilisieren konnten.»

Suttons Fehlschuss, Gimenez' Abgang, Salahs Doppelpack: Neun Mal musste der 
FC Basel durch die Mühlen der Champions-League-Qualifikation. Immer mit dabei war Sportchef Ruedi Zbinden. Ein Blick zurück.

Celtic 2002


Auswärts 1:3, daheim 2:0
«Alle, die damals dabei waren, werden diese Sekunde unmittelbar vor Abpfiff nicht mehr vergessen. Celtic-Spieler Chris Sutton zieht aus etwa 20 Metern ab, aber sein Schuss flitzt unglaublich knapp am Pfosten vorbei. Es wäre der Anschlusstreffer zum 1:2 gewesen. Und hätte das Aus bedeutet. So aber qualifizierten wir uns erstmals für die Champions League.»

Inter 2004


Daheim 1:1, auswärts 1:4
«Nach dem 1:1 im Hinspiel befahl Trainer Gross unserem Goalie, die Bälle in den ersten 10 Minuten möglichst weit zu spielen, damit wir die Anfangsphase schadlos überstehen. Und was tut unser 
lieber Zubi, der zuvor und danach manch ganz grosses internationales Spiel abgeliefert hat? Er spielt in der ersten Minute einen Ball so kurz, dass unsere Verteidigung gleich so massiv unter Druck gerät, dass Adriano das 1:0 machen konnte, bevor wir nur einmal aus unserer Platzhälfte rausgekommen waren. Damit waren unsere Pläne futsch, wir verloren 1:4.»

Bremen 2005


Daheim 2:1, auswärts 0:3
«Zu Hause hatten wir vorgelegt und reisten guten Mutes nach Bremen. Doch dann weigerte sich unser Stürmer Christian Gimenez zu spielen. Er hatte ein Angebot von Olympique Marseille, das er annehmen wollte. Wäre er in Bremen aufgelaufen, hätte er danach für Marseille international nicht mehr spielen dürfen. So wurde der Vertrag noch in Bremen im Hotel aufgelöst und Jimmy reiste aus Bremen ab. Wir verloren danach 0:3 – ziemlich unnötig durch viele Eigenfehler.»

Guimaraes 2008


Auswärts 0:0, daheim 2:1
«Auswärts hatten wir ein 0:0 erreicht, zu Hause führten wir im Rückspiel durch Stocker und Derdiyok bis zur 87. Minute 2:1. Dann erzielten die Portugiesen den 
Ausgleich zum 2:2, aber der Ref 
annullierte das Tor wegen einer angeblichen Offsideposition, was sich als klarer Fehlentscheid erwies. Glück gehabt.»

Tiraspol 2011


Daheim 1:0, auswärts 3:0
«Zu Hause mussten wir als grosser Favorit gegen die Moldawier nach Stockers Tor nur mit einem 1:0 
leben, auch weil Beni Huggel noch einen Penalty verschoss. So traten wir nach einer komplizierten Reise nicht ohne eine gewisse Unsicherheit zum Rückspiel an. Und tatsächlich wurde es wieder eine sehr zähe Geschichte. Erst in der letzten Viertelstunde schossen Streller und zweimal Alex Frei unsere Tore zum souverän aussehenden 3:0-Sieg.»

Cluj 2012


Daheim 1:2, auswärts 0:1
«Im Joggeli verloren wir trotz Strellers 1:0 durch zwei Kontertore 1:2, und das Rückspiel verloren wir 0:1, auch weil Alex Frei einen Penalty verschoss. Dieses Duell mit Cluj 
endete für uns mit einer groben Enttäuschung, weil wir gegen einen Rivalen ausschieden, den wir unbedingt hätten bezwingen müssen.»

Razgrad 2013


Daheim 2:0, auswärts 4:2
«Das Rückspiel war eines der grossen Spiele des späteren Weltstars Mohamed Salah, dank seiner 
beiden Tore drehten wir einen 1:2-Rückstand noch in einen 4:2-Sieg.»

Maccabi Tel Aviv 2015


Daheim 2:2, auswärts 1:1
«Zu Hause kassierten wir in der 
96. Minute nach einem schlimmen Abwehrfehler noch das 2:2, nachdem uns Embolo in der 88. Minute in Führung gebracht und zuvor der Schiedsrichter unser lupenreines Kopftor von Höegh annulliert hatte. Auswärts kamen wir dann nicht über ein 1:1 hinaus. Vor allem mit Stürmer Zahavi, der alle drei Tore gegen uns schoss, kamen wir nie zurecht.»

PAOK Saloniki 2018


Auswärts 1:2, daheim 0:3
«Zwei Spiele zum Vergessen. Das Hinspiel verlor die Mannschaft von Raphael Wicky auswärts 1:2, danach wurde der Trainer entlassen und interimistisch durch das Duo Alex Frei/Marco Schällibaum ersetzt, die dann schuldlos waren an der 0:3-Heimniederlage vom 1. August, weil sie unsere komplett verunsicherte und kraftlose Mannschaft in so kurzer Zeit nicht stabilisieren konnten.»

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Kommentar: Legitim, dass Burgener die Kosten senkt

Wie man aus einem grossen Vermögen ein kleines macht? Indem man sein Geld in einen Fussballverein investiert! Von diesem ungeschriebenen Gesetz kann auch FCB-Präsident Bernhard Burgener ein Liedchen singen. Der Kauf des Klubs hat den Unternehmer zig Millionen gekostet, zurückgekommen ist bislang nur ein Bruchteil davon.

Und das, obwohl die Basler im Geschäftsjahr 2018 durch die Verkäufe von Akanji, Elyounoussi, Vaclik, Steffen und Lang über 50 Millionen Franken eingenommen haben. Weil der FCB aber im selben Jahr auf die Millionen aus dem internationalen Geschäft verzichten musste, stand am Ende bloss ein kleiner Gewinn in der rotblauen Bilanz.

Grund dafür sind die hohen Personalkosten. Über 50 Mio. kostet der rotblaue Betrieb, beim FCB werden Löhne gezahlt, die ein Vielfaches über dem Super-League-Durchschnitt liegen. Deshalb ist es legitim, dass Burgener einerseits das Kader verkleinert, um die Personalkosten zu senken. Und andererseits, dass er potenzielle Einnahmequellen sucht. 

Klar, Engagements in Indien und Investitionen in den E-Sport kommen bei den Fans nur mässig an, doch sie könnten dem FC Basel einst Millionen bringen. Eines hat Burgener in seiner Zeit beim FCB gelernt: Fussball ist unberechenbar. Und wer alles auf den sportlichen Erfolg setzt, kann sehr schnell alles verlieren.

Wie man aus einem grossen Vermögen ein kleines macht? Indem man sein Geld in einen Fussballverein investiert! Von diesem ungeschriebenen Gesetz kann auch FCB-Präsident Bernhard Burgener ein Liedchen singen. Der Kauf des Klubs hat den Unternehmer zig Millionen gekostet, zurückgekommen ist bislang nur ein Bruchteil davon.

Und das, obwohl die Basler im Geschäftsjahr 2018 durch die Verkäufe von Akanji, Elyounoussi, Vaclik, Steffen und Lang über 50 Millionen Franken eingenommen haben. Weil der FCB aber im selben Jahr auf die Millionen aus dem internationalen Geschäft verzichten musste, stand am Ende bloss ein kleiner Gewinn in der rotblauen Bilanz.

Grund dafür sind die hohen Personalkosten. Über 50 Mio. kostet der rotblaue Betrieb, beim FCB werden Löhne gezahlt, die ein Vielfaches über dem Super-League-Durchschnitt liegen. Deshalb ist es legitim, dass Burgener einerseits das Kader verkleinert, um die Personalkosten zu senken. Und andererseits, dass er potenzielle Einnahmequellen sucht. 

Klar, Engagements in Indien und Investitionen in den E-Sport kommen bei den Fans nur mässig an, doch sie könnten dem FC Basel einst Millionen bringen. Eines hat Burgener in seiner Zeit beim FCB gelernt: Fussball ist unberechenbar. Und wer alles auf den sportlichen Erfolg setzt, kann sehr schnell alles verlieren.

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Das sagen die Basler vor dem Quali-Spiel in Eindhoven:

«Wir hätten ihre Unterstützung brauchen können»
1:49
Koller zum Boykott der Fans:«Wir hätten ihre Unterstützung brauchen können»
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Bayern München
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Celtic Glasgow
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Bayer Leverkusen
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Aston Villa
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Borussia Dortmund
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AC Sparta Prag
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Liverpool FC
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Juventus Turin
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Real Madrid
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Sporting Lissabon
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AS Monaco
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FC Shakhtar Donetsk
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FK Roter Stern Belgrad
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FC Girona
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