Wird der Transfersommer noch heiss?
Buemi bleibt der Aussenseiter für die Formel 1

Haut die Formel 1 in zehn Tagen in Monza mit allen Transferentscheidungen ab? Im Fokus des Puzzle-Spiels: Renault, Williams-Mercedes, Force India-Mercedes – und Buemi, der sagt: «Ich wäre bereit!»
Publiziert: 25.08.2017 um 08:55 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 11:38 Uhr
Roger Benoit, Spa

Der bisher laue Sommer hinter den Kulissen dürfte mit den baldigen Vertrags-Verlängerungen von Vettel (Ferrari) und Alonso (McLaren-Honda) nicht heisser werden.

Sébastien Buemi – wo fährt er nächste Saison?
Foto: AP
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  • Bei Williams hängt fast alles von Felipe Massa ab. Hat der 36jährige Brasilianer mit bisher 261 Rennen noch Lust auf eine eine weitere Saison? Für Team-Mitbesitzer Lawrence Stroll wäre es die ideale Lösung für seinen Sohn Lance (18). Die Chancen dazu stehen gut.

  • Bei Renault, das grosse Fortschritte macht, will man Pay-Driver Jolyon Palmer endgültig loswerden. Offenbar sind die beiden Ex-Fahrer Robert Kubica und Sébastien Buemi (noch) keine Optionen. Dafür klopft der Mexikaner Sergio Pérez an die französische Türe. Dann wären er und Nico Hülkenberg – wie bei Force India – wieder zusammen!
  • Bei Force India ist man mit dem Star der Zukunft, Esteban Ocon (20),  gut aufgestellt. Trotzdem  wäre der Abgang von Pérez ein Verlust für den WM-Vierten. Und dann müsste eigentlich von den knapp zehn Fahrern mit einer nötigen Superlizenz wieder der Waadtländer Buemi (bisher 55 GP) ins Spiel kommen. Doch der Formel-E-König und Langstreckenstar bleibt nach sechs Jahren Formel-1-Abwesenheit leider ein Aussenseiter.

  • Bei Sauber-Ferrari, das hier in Belgien mit einem neuen Unterboden antritt, wartet man auf die Ankunft von Ferrari-Leihgabe Charles Leclerc (19, Monaco). Für Pascal Wehrlein (22) ist dann kaum noch eine GP-Türe offen. Marcus Ericsson (seit zwei Jahren ohne WM-Punkte) darf wohl bleiben.
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