Wirbel auch vor dem Barcelona-Rennen
WM-Test 2025 in Bahrain – Sauber und Bullen wollten nicht

Die Saison 2025 wirft ihre Schatten voraus. Vom 26. bis 28. Februar steigen in Bahrain die drei Testtage. Die WM beginnt am 16. März in Australien. Barcelona als Testwiese wurde nur von den zwei Bullen-Teams und Sauber vorgeschlagen.
Publiziert: 17.06.2024 um 16:34 Uhr
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Roger BenoitFormel-1-Experte

Auf dem 4,657 Kilometer langen Kurs in Katalonien kann sich die Formel 1 noch dreimal austoben. Dann wird Barcelona durch einen Stadtkurs in Madrid ersetzt.

Barcelona läutet am Sonntag um 15 Uhr den ersten Triple Header ein. Eine Woche später gehts nach Spielberg, dann gleich weiter nach Silverstone.

Weil das Spitzenquartett immer mehr zusammenrückt, sei an die ersten sechs Startplätze 2023 in Montmelo (20 km von Barcelona) erinnert. Pole für Verstappen (Red Bull-Honda) vor Sainz (Ferrari), Norris (McLaren-Mercedes), Gasly (Alpine), Hamilton (Mercedes) und Stroll (Aston Martin-Mercedes). Ferner: 8. Hülkenberg (Haas-Ferrari), 13. Zhou, 16. Bottas (beide Alfa-Sauber).

Der Schweizer Rennstall Sauber will im kommenden Februar nicht in Bahrain testen.
Foto: Getty Images
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Bearman wieder im Haas

In Spanien wird Haas zum zweiten Mal in dieser Saison Formel-2-Pilot Oliver Bearman (18, Gb) am Freitag einsetzen. Geplant sind sechs Auftritte.

Das Gleiche plant zu einem späteren Zeitpunkt Mercedes mit Andrea «Kimi» Antonelli, der am 25. August 18 Jahre alt wird. Aber wenn nötig, bekommt der Italiener die Superlizenz schon früher. Wie Bearman wird auch Antonelli in Barcelona für Prema wieder um F2-Punkte fighten.

Antonelli fix, wenn Max absagt

Für Antonelli ist für 2025 der zweite Mercedes-Sitz neben Russell reserviert, wenn Verstappen für die kommende Saison den Silberpfeilen endgültig absagt. Der Holländer lässt dies offiziell noch offen.

Interessant ist die Situation bei Alpine, wo man in Le Mans beide Hypercars noch vor Einbrechen der Dunkelheit am Samstag wegen Motorproblemen verlor. In der Formel 1 muss Ocon gehen, Gasly bietet sich bereits anderen Teams an. Hier hoffen Schumacher und Bottas.

Doohan und Maloney warten

Jetzt planen die Franzosen, den rebellischen Ocon (verweigerte in Montreal eine Runde lang die Stallorder) vielleicht schon vor der Sommerpause zu bestrafen. Und Ersatzpilot Jack Doohan (21, Aus) nicht nur an einem Freitagmorgen ins Cockpit zu setzen.

Diese Talentförderung müssen alle zehn Teams mindestens zweimal an einem GP-Freitag durchführen. Bei Sauber sollte man so schnell wie möglich den Formel-2-Dritten Zane Maloney (20, Bar) aus der eigenen Academy 60 Minuten für Zhou einsetzen. Dem Chinesen täte eine Denkpause gut.

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