Er kommt von Konkurrent McLaren
Vasseur weg – Alfa-Sauber holt neuen CEO

Jetzt ist es fix: Alfa-Sauber-Boss Frédéric Vasseur (54) verlässt den Hinwiler Rennstall in Richtung Maranello. Auch sonst werden am Dienstag gleich mehrere Personalien geklärt.
Publiziert: 13.12.2022 um 09:16 Uhr
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Aktualisiert: 13.12.2022 um 13:55 Uhr

Wie von Blick angekündigt, gibt Frédéric Vasseur seinen Posten als Teamchef von Alfa-Sauber frei und wechselt zu Ferrari. Das gibt der Hinwiler Rennstall am Dienstagmorgen bekannt, kurz danach folgt auch die Bestätigung von Ferrari.

«Ich bin hocherfreut und fühle mich geehrt, die Führung der Scuderia Ferrari als Teamchef zu übernehmen. Als jemand, der schon immer eine lebenslange Leidenschaft für den Motorsport hegte, war Ferrari für mich immer der Gipfel der Rennsportwelt. Ich freue mich darauf, mit dem talentierten und wirklich leidenschaftlichen Team in Maranello zusammenzuarbeiten, um die Geschichte und das Erbe der Scuderia zu ehren und für unsere Tifosi auf der ganzen Welt etwas zu erreichen», wird Vasseur in der Mitteilung zitiert.

Vasseur folgt in Maranello auf Mattia Binotto (53), der nach der vergangenen Saison seine Koffer packen musste.

Frédéric Vasseur wechselt von Alfa-Sauber zu Ferrari.
Foto: freshfocus
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Seidl gibt Sauber-Comeback

Auf seine Zeit bei Alfa-Sauber blickt Vasseur wie folgt zurück: «Dieses Team wird sich immer wie ein Zuhause anfühlen, und ich werde es überall anfeuern, wo ich hingehe. Ich habe während meiner Tätigkeit als CEO und Teamchef so viel gelernt und ich habe das Gefühl, dass mich jeder Tag für das vorbereitet hat, was vor mir liegt.» Der 54-Jährige wirkte seit Sommer 2017 bei Alfa-Sauber, wo er in der vergangenen Saison den 6. WM-Teamrang erreichte.

Neu zum Hinwiler Rennstall wechselt dafür Andreas Seidl. Der 46-jährige Deutsche kommt von Konkurrent McLaren und wird bei Alfa-Sauber neu CEO. Seidl arbeitete bereits mit Sauber zusammen, als der Rennstall in der Formel 1 noch zusammen mit BMW auf Punktejagd ging. (mou)

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