Verstappen-Fans verbrennen Hamilton-Artikel
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Vor dem GP von Ungarn:Verstappen-Fans verbrennen Hamilton-Artikel

Was Verstappen dazu sagt
Holland-Chaoten verbrennen Fan-Artikel von Hamilton

Vor dem GP in Budapest sorgen Verstappen-Fans für Negativschlagzeilen. Max Verstappen selbst verurteilt die Aktion seiner Anhänger.
Publiziert: 04.08.2022 um 08:51 Uhr
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Aktualisiert: 04.08.2022 um 09:04 Uhr

Er ist noch da! Lewis Hamilton (37, 103 GP-Siege) überzeugt auch in Budapest auf dem Hungaroring. Von Startplatz 7 fährt er auf dem Hungaroring auf Rang 2 – fünfter Podiumsplatz in Folge für den Briten.

Kurz vor Hamiltons Aufholjagd sorgen aber holländische Fans für Kopfschütteln. Auf Videos ist zu sehen, wie diese vor Ort Fan-Artikel von Lewis Hamilton verbrennen. Offenbar handelt es sich bei den Chaoten um Fans von Ungarn-Sieger Max Verstappen (24, 28 GP-Siege). Auch ORF-Kommentator Ernst Hausleitner berichtet während des Rennwochenendes über die Vorfälle – und verurteilt diese.

Selbst Verstappen hat kein Verständnis für seine Anhänger. «Das ist natürlich nicht akzeptabel», kommentiert er die Aktion. «Damit bin ich definitiv nicht einverstanden, denn das ist einfach ekelhaft. Diese Videos von brennendem Merchandising, das finde ich abscheulich», so der Holländer.

Sieger Max Verstappen (l.) macht in Budapest Lewis Hamilton (2. Platz) nass.
Foto: Anadolu Agency via Getty Images
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Die Formel 1 hat reagiert

Es ist nicht das erste Mal, dass Fans für Negativschlagzeilen sorgen. Schon in Österreich sollen Zuschauer von Chaoten belästigt worden sein. Zudem wurde in Spielberg der Unfall von Hamilton bejubelt. Und als Verstappen in Silverstone siegte, gabs Buhrufe.

Die Formel 1 sah sich aufgrund dieser Vorkommnisse gezwungen, zu reagieren. Man hat im Laufe des Rennwochenendes in Ungarn eine neue Kampagne namens «Drive It Out. Together» lanciert. «In der Formel 1 geht es um Wettbewerb und Rivalitäten, aber es geht auch um Respekt. Wir haben Respekt vor unseren Konkurrenten, wir haben Respekt vor unseren Fans, wir haben Respekt vor der gesamten Formel-1-Community», heisst es in einer Mitteilung. Wer das nicht einhalten könne, sei nicht Teil dieses Sports. (mam)

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