Was läuft da in Hinwil?
Heisse Gerüchte rund ums Alfa-Jubiläum

Die Formel 1 ist in der Steiermark angekommen. Aus England sind derweil heisse Gerüchte um das Hinwiler Team zu lesen.
Publiziert: 23.06.2021 um 17:28 Uhr
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Aktualisiert: 23.06.2021 um 18:26 Uhr
Juan Manuel Fangio auf Alfa Romeo beim Grand Prix von Bremgarten in Bern am 25. Mai 1951. Der Argentinier fuhr damals einen Start-Ziel-Sieg ein.
Foto: Keystone
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Roger Benoit, Spielberg

Der 24. Juni ist ein historisches Datum in der Formel 1. Vor 111 Jahren wurde Alfa-Romeo gegründet und vor 110 Jahren kam der fünffache Weltmeister Juan Manuel Fangio in Argentinien auf die Welt. Fangio war 1951 mit Alfa Weltmeister geworden.

Für das Jubiläumsrennen an diesem Wochenende in Spielberg wird der C41 von Kimi Räikkönen und Antonio Giovinazzi umgespritzt. Die neue Lackierung bekommen die Fans aber erst am Donnerstag zu sehen. Am 24. Juni eben …

Steigt Alfa-Romeo aus?

Mitten in die Feierlichkeiten kamen aus England neue Gerüchte um das Hinwiler Team: Alfa-Romeo hat sich offenbar noch nicht entschieden, 2022 weiterzumachen. Auch Teamchef Fred Vasseur (52), der sich nur noch monatlich anstellen lässt, prüft seine Zukunft. Dazu ist für nächstes Jahr nach drei Saisons auch noch ein Fahrerwechsel vorgesehen.

Wetterschlacht in Spielberg

Zuerst steht jetzt aber das Doppelrennen von Spielberg (GP Steiermark, GP Österreich) an. Und die beiden GP scheinen eine Wetterschlacht zu werden: Hitze bis zu 36 Grad und heftige Gewitter sollen sich in den nächsten zehn Tagen ablösen.

Quarantäne für Hinwiler

Gute Nachrichten dafür von der Corona-Front: In den letzten fünf Rennen hatte es innerhalb der Formel-1-Blase nur noch einen aktuellen Fall gegeben. Trotzdem beschäftigt das Virus auch das Alfa-Sauber-Team: Nach dem GP von Grossbritannien in Silverstone (18. Juli) muss das Team in der Schweiz in eine zehntägige Quarantäne.

Unbeliebte Ehrenplätze

Interessant, dass der WM-Zweite Sir Lewis Hamilton am Sonntag einen weiteren Schumi-Rekord egalisieren kann. Wird der Brite wieder Zweiter, hätte er wie Michael Schumacher 43 zweite Ränge. In dieser unrühmlichen Statistik der unbeliebten Ehrenplätze dahinter: Alonso und Räikkönen (je 37 Mal), Vettel (36) und Prost (35).

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