Wieder Sieg für Russell – alle andern crashten!
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GP Monaco war virtueller Flop:Wieder Sieg für Russell – alle andern crashten!

Virtueller GP Monaco ist ein Flop
Wieder Sieg für Russell – alle andern crashten!

Der virtuelle GP von Monaco wurde zum Desaster. Hätte es diese Crashes in der Wirklichkeit gegeben, wäre ausser dem souveränen Start-Ziel-Sieger George Russell (22) im Williams-Mercedes wohl niemand ins Ziel gekommen.
Publiziert: 24.05.2020 um 21:29 Uhr
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Aktualisiert: 24.05.2020 um 23:00 Uhr
Roger Benoit

Die Kritiker dieser Konsolen-Rennen bekamen am Sonntag erstmals richtig Nahrung. Da wurden wieder massenweise Strafen ausgesprochen, Autos flogen durch die Luft und fuhren munter weiter. Wie nach unzähligen Feindberührungen und Leitplanken-Küssen.

Bereits kurz nach dem Start wäre Giovinazzi im Alfa-Sauber nach seinem Dreher mit Feindkontakt ausgeschieden. Der Italiener wurde 15. – einen Rang vor Arsenal-Kicker Aubameyang.

Nach 39 Runden wurde das Chaos beendet, Russell wie vor zwei Wochen in Barcelona als Sieger gefeiert – vor Esteban Gutierrez (Mercedes) und Charles Leclerc (Ferrari).

Flop! Der virtuelle GP von Monaco war von Crashs geprägt.
Foto: Printscreen Youtube
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Bottas ist nicht begeistert

Russell blieb 2019 in der realen GP-Welt als einziger Fahrer ohne WM-Punkt. Und der Brite ist jetzt der heisseste Kandidat für den Mercedes-Sitz neben Hamilton 2021.

Die Premiere von Bottas (11.) im Silberpfeil war kaum der Rede wert. Der Finne nachher: «Interessant, mehr nicht!»

Am richtigen GP-Datum war am Sonntagmorgen trotzdem etwas Renn-Atmosphäre aufgekommen. Fürst Albert hatte die 3,337 km lange Strecke etwa eine Stunde sperren lassen. Für einen Kurzfilm von Claude Lelouch: «Le Grand Rendez-vous». Dafür durfte Leclerc im Strassenflitzer Ferrari SF90 Stradale sogar einmal mit 240 km/h durchs Tunnel fahren.

Gibts am Montag News?

Am Montagabend tritt übrigens Formel-1-Geschäftsführer Chase Carey (65) ab 21 Uhr bei einer Talksendung im Servus TV auf. Kann er endlich etwas Neues erzählen, glaubt er weiter an seine frühere Prognose von «15 bis 18 Rennen in diesem Jahr»?

Virtueller GP von Monaco: die Rangliste

1. George Russell – Williams

2. Esteban Gutierrez – Mercedes

3. Charles Leclerc – Ferrari

4. Alex Albon – Red Bull

5. Arthur Leclerc – Ferrari

6. Pietro Fittipaldi – Haas

7. Lando Norris – McLaren

8. Nicholas Latifi – Williams

9. Louis Delétraz – Haas

10. David Schumacher – Racing Point

1. George Russell – Williams

2. Esteban Gutierrez – Mercedes

3. Charles Leclerc – Ferrari

4. Alex Albon – Red Bull

5. Arthur Leclerc – Ferrari

6. Pietro Fittipaldi – Haas

7. Lando Norris – McLaren

8. Nicholas Latifi – Williams

9. Louis Delétraz – Haas

10. David Schumacher – Racing Point

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