Transfer-Wirbel
Jetzt geht die Party in der Formel 1 richtig los!

Auf dem Transfermarkt is der Teufel los. Erst sieben Fahrer haben einen Vertrag. Hier gehts zum F1-Inside.
Publiziert: 19.08.2018 um 14:49 Uhr
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Aktualisiert: 14.09.2018 um 20:21 Uhr
Roger Benoit

Der Alonso-Abschied endet jetzt mit der Schlammschlacht des seit 2013 sieglosen Spaniers: «Die Action auf der Strecke ist seit Jahren schwach. Man kann die ersten 15 Plätze vorhersagen – und liegt kaum daneben. In der Formel 1 wird lieber über andere Dinge
geredet als über die Rennen!» Alonso (37) fährt weiter in der Langstrecken-WM bei Toyota. Die Japaner haben nach dem Ausstieg von Porsche und Audi keine echten Gegner mehr …

Auf dem Transfermarkt ist vor dem Spa-Knaller in einer Woche der Teufel los. Erst sieben Fahrer (Hamilton, Bottas, Vettel, Verstappen, Ricciardo, Hülkenberg und Sainz) haben einen Vertrag! Jetzt geht also die Transfer-Party richtig los. Zwei Piloten tanzen jetzt ohne Sorgen in die Zukunft: Charles Leclerc wird bei Sauber bleiben oder vielleicht doch Kimi Räikkönen bei Ferrari ersetzen (Chancen 10 Prozent). Pierre Gasly steigt wohl nach guten Auftritten von Toro Rosso zu Red Bull auf. Und ein anderer Franzose, Jean-Eric Vergne (28), stolziert schon auf dem roten Teppich: Toro Rosso soll dem Formel-E-Weltmeister ein Comeback angeboten haben. Vergne fuhr schon von 2012 bis 2014 in diesem Team. 

Auch Lance Stroll (19) ist dank Papa Lawrence, der ja Force India kaufte, auf der sicheren Seite. Bei Williams wird dann 2019 ein Sitz frei, Robert Kubica (33) hofft. Wie Mercedes-Ersatzpilot George Russell. Sein Formel-2-Gegenspieler Lando Norris träumt von McLaren, wo Sainz kommt und Vandoorne für 2019 bereits gefeuert wurde!

Bleibt Charles Leclerc (l.) bei Sauber? Pierre Gasly (r.).
Foto: Lukas Gorys
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Lance Stroll.
Foto: Lukas Gorys

Schweden wollen Ericsson halten

Bei Alfa Sauber haben sich einige Piloten gemeldet. Hinwil ist wieder eine gute Adresse geworden. Was macht Chef Vasseur? Die geldgebenden Schweden (TetraPak) drängen   natürlich auf Ericsson, dessen Leistungen steigen. Aber Pérez oder sogar Grosjean (dessen Sitz bei Haas-Ferrari neben dem erfolgreicheren Dänen Magnussen in Gefahr ist) zeigen Interesse. Vor allem, wenn Leclerc nach Maranello wechseln darf.

Noch nicht in Partystimmung ist Esteban Ocon (bald 22), eines der grössten Talente der letzten Jahre. Sein Förderer und Mercedes-Boss Toto Wolff bietet ihn fast überall an! Der bereits abgesegnete Wechsel zu Renault platzte nur wegen Ricciardo. Bei Williams würde Ocon untergehen. Er möchte gerne bei Force India bleiben, aber dort regiert jetzt Stroll!

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