Rosberg triumphiert auch in Abu Dhabi
Sauber punktelos zum achten WM-Rang

Mercedes dominiert auch das letzte Rennen der Saison. Für Sauber gibts in der Wüste zwar keine Punkte, dafür aber fünf zusätzliche Millionen für WM-Platz acht.
Publiziert: 29.11.2015 um 15:42 Uhr
|
Aktualisiert: 12.10.2018 um 11:59 Uhr
Für Nasr und Sauber gibt es keine Punkte in Abu Dhabi.
1/10
Von Roger Benoit aus Abu Dhabi und Christian Müller

Auch zum Saisonschluss gehen die Hinwiler leer aus. Ericsson wird 15. Nasr landet gleicht dahinter auf Platz 16. Weil Verstappen noch eine Strafe aufgebrummt bekommt, gewinnen die beiden Sauber-Piloten noch je einen Rang.

Auf die Konstrukteure-WM hat dies keine Auswirkung. Weil die Konkurrenz von McLaren ebenfalls einen Nuller einfährt, bleibt Sauber mit 36 Zählern auf Platz acht.

Für die Briten geht schon der Start in die Hose: Alonso schiesst Maldonado ab und muss zur Strafe an die Box. Auch Sauber-Nasr muss nach einer Berührung früher als geplant stoppen.

Action gibts dann vor allem im Mittelfeld: Ricciardo und Hülkenberg liefern sich ein packendes Duell mit mehreren Überholmanövern. Der auf Platz 15 gestartete Sebastian Vettel rollt das Feld von hinten auf. Am Ende gibts Rang vier für den Wahl-Thurgauer, unmittelbar hinter Teamkollege Räikkönen.

Auch an den Boxen ist einiges los: Bottas verliert bei einer Kollision mit Button den Frontflügel und bei Ferrari klemmt bei einem Räikkönen-Stopp die Radmutter.

An der Spitze gibts auch im letzten GP das alte Lied von der Mercedes-Dominanz. Der zwölfte Doppelsieg der Saison – zum dritten Mal in Folge siegt Nico Rosberg. Weltmeister Hamilton will eigentlich mit nur einem Stopp durchfahren – wird per Funk aber doch an die Box zitiert.

Schade, denn obwohl Hamilton noch richtig Gas gibt, entgeht uns in der Nacht von Abu Dhabi ein Duell auf der Strecke zwischen den beiden Saisondominatoren.

Den WM-Endstand gibt es hier.

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Das sagt das Sauber-Team

Marcus Ericsson
«Nach einem schwierigen Wochenende war das Rennen in Ordnung. Wir probierten verschiedene Strategien, hatten aber stets damit zu kämpfen, in die Nähe des Mittelfeldes zu kommen, wo es um Punkte ging. Bezüglich Performance konnten wir heute einfach nicht mehr herausholen. Natürlich ist das Resultat enttäuschend. Ich habe nun meine erste Saison mit dem Sauber F1 Team hinter mir – und kann sagen, dass es mir Freude gemacht hat. Dafür möchte ich mich bei allen, die an der Strecke wie in der Fabrik so hart gearbeitet haben, bedanken. Ich habe in diesem Team sehr viele grossartige Leute kennengelernt. Und ich habe während der Saison sehr viel dazugelernt. Deshalb freue ich mich auch in der nächsten Saison hier zu sein. Ich bin überzeugt davon, dass wir uns 2016 steigern können.»

Felipe Nasr
«Der Start des Rennens verlief für mich unglücklich. Ich geriet zwischen zwei Autos, was zur Beschädigung meines Frontflügels führte. Deshalb musste ich vorzeitig an die Box, was Zeit kostete. Danach ging es darum, den Rückstand wieder gutzumachen und zu den Konkurrenten aufzuschliessen. Letztlich ist diese Platzierung nicht gerade das, was ich mir fürs letzte Saisonrennen gewünscht habe. Doch alles in allem war es eine gute Saison für mich. Ich freue mich, dass wir als Team den achten Rang in der Konstrukteurs-Wertung einfuhren und ich in der Fahrerwertung 13. wurde. Jeder im Team hat in dieser Saison sehr viel an Leistungsbereitschaft gezeigt. Ich möchte allen für ihre harte und engagierte Arbeit Danke sagen. Ab jetzt konzentrieren wir uns auf 2016.»

Monisha Kaltenborn
«Nach dem Saisonfinale können wir alles in allem eine positive Bilanz ziehen. Marcus und Felipe haben viel dazugelernt, konnten ihr Potenzial zeigen und haben mit soliden Leistungen überzeugt. Es war eine anspruchsvolle und ereignisreiche Saison 2015, in der wir in einem schwierigen und herausfordernden Umfeld unsere Zielsetzung, eine signifikante Steigerung gegenüber 2014, dank der engagierten Leistungsbereitschaft unseres gesamten Teams erreichen konnten. Dafür möchte ich allen unseren Mitarbeitenden, an der Rennstrecke wie im Werk in Hinwil, ein grosses Dankeschön aussprechen. Nun fokussieren wir uns ganz auf die Saison 2016.»

Marcus Ericsson
«Nach einem schwierigen Wochenende war das Rennen in Ordnung. Wir probierten verschiedene Strategien, hatten aber stets damit zu kämpfen, in die Nähe des Mittelfeldes zu kommen, wo es um Punkte ging. Bezüglich Performance konnten wir heute einfach nicht mehr herausholen. Natürlich ist das Resultat enttäuschend. Ich habe nun meine erste Saison mit dem Sauber F1 Team hinter mir – und kann sagen, dass es mir Freude gemacht hat. Dafür möchte ich mich bei allen, die an der Strecke wie in der Fabrik so hart gearbeitet haben, bedanken. Ich habe in diesem Team sehr viele grossartige Leute kennengelernt. Und ich habe während der Saison sehr viel dazugelernt. Deshalb freue ich mich auch in der nächsten Saison hier zu sein. Ich bin überzeugt davon, dass wir uns 2016 steigern können.»

Felipe Nasr
«Der Start des Rennens verlief für mich unglücklich. Ich geriet zwischen zwei Autos, was zur Beschädigung meines Frontflügels führte. Deshalb musste ich vorzeitig an die Box, was Zeit kostete. Danach ging es darum, den Rückstand wieder gutzumachen und zu den Konkurrenten aufzuschliessen. Letztlich ist diese Platzierung nicht gerade das, was ich mir fürs letzte Saisonrennen gewünscht habe. Doch alles in allem war es eine gute Saison für mich. Ich freue mich, dass wir als Team den achten Rang in der Konstrukteurs-Wertung einfuhren und ich in der Fahrerwertung 13. wurde. Jeder im Team hat in dieser Saison sehr viel an Leistungsbereitschaft gezeigt. Ich möchte allen für ihre harte und engagierte Arbeit Danke sagen. Ab jetzt konzentrieren wir uns auf 2016.»

Monisha Kaltenborn
«Nach dem Saisonfinale können wir alles in allem eine positive Bilanz ziehen. Marcus und Felipe haben viel dazugelernt, konnten ihr Potenzial zeigen und haben mit soliden Leistungen überzeugt. Es war eine anspruchsvolle und ereignisreiche Saison 2015, in der wir in einem schwierigen und herausfordernden Umfeld unsere Zielsetzung, eine signifikante Steigerung gegenüber 2014, dank der engagierten Leistungsbereitschaft unseres gesamten Teams erreichen konnten. Dafür möchte ich allen unseren Mitarbeitenden, an der Rennstrecke wie im Werk in Hinwil, ein grosses Dankeschön aussprechen. Nun fokussieren wir uns ganz auf die Saison 2016.»

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