Rettung naht
Kauft Renault Pleite-Lotus?

Renault-Präsident Carlos Ghosn trifft sich nächste Woche beim GP in Budapest mit Lotus-Chef Gérard Lopez. Werden dann schon Nägel mit Köpfen gemacht?
Publiziert: 15.07.2015 um 19:32 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 15:34 Uhr
Von Roger Benoit

Lotus, Sauber und Force India befinden sich seit Jahren in einer finanzieller Schieflage. Ihr ewiger Schrei nach einer Kostenobergrenze wird zwar gehört, aber verhallt im Wald der grossen Teams.

Für Lotus naht jetzt Rettung, bevor sich das Londoner Obergericht zu einer neuen Insolvenzverhandlung trifft. Renault-Präsident Carlos Ghosn hat seinen Besuch nächste Woche beim GP in Budapest angekündigt.

Dort will er mit Lotus-Chef Gérard Lopez offenbar Nägel mit Köpfen machen und das mit den Schulden übernehmen! Als Motorenpartner fühlen sich die Franzosen bei Red Bull und Toro Rosso schon lange nicht mehr geliebt.

Lotus hängt finanziell in den Seilen.
Foto: EQ Images
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Das heisseste Gerücht: Der kanadische Mode-Milliardär Lawrence Stroll (56, Tommy Hilfiger usw.) bemüht sich jetzt um einen Miteinstieg bei Williams.

Damit für seinen rennfahrenden Sohn Lance (16) irgendwann die Formel-1-Türe aufgeht. Der in Genf lebende Geschäftsmann hatte vor einigen Monaten schon Sauber und Lotus im Visier.

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