Kuriose Präsentation
Renault-Comeback mit Auto-Bluff

Renault hat in Paris mit viel Medienwirbel sein neues Team mit dem Fahrer-Trio Palmer, Magnussen und Ersatz Ocon vorgestellt. Dabei auch der vor allem schwarze R.S. 16.
Publiziert: 04.02.2016 um 00:00 Uhr
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Aktualisiert: 07.10.2018 um 09:20 Uhr
Roger Benoit

Renault hat in Paris mit viel Medienwirbel sein neues Team mit dem Fahrer-Trio Jolyon Palmer (Gb), Kevin Magnussen (Dä) und Ersatz Esteban Ocon (Fr) vorgestellt. Dabei auch der vor allem schwarze R.S. 16. Ein Auto, das die Fachwelt gestern verblüffte. Während Renault offiziell vom Boliden sprach, mit dem man am 22. Februar in Barcelona die achttägigen Tests beginne, sahen die Experten sofort, dass der Wagen hinten und an der Seite nicht einmal dem aktuellen Reglement entspreche!

Was soll also dieser Bluff? Die anderen Teams betteln um jeden Tag zur Herstellung ihres neues ­Autos – und Renault sonnt sich beim zweiten Comeback als Werksteam (jetzt Lotus-Übernahme) gleich als Wunderteam.

Renault war von 1977 bis 1985 und von 2002 bis 2011 offiziell als Werksteam dabei, seit 1983 wurden zudem zahlreiche Teams mit den französischen Motoren beliefert.

In diesen Farben wird Renault 2016 um ­WM-Punkte fighten.

Erfolgreichster Renault-Werks-pilot war Fernando Alonso (105 GP, 17 Siege, 2 WM-Titel) vor Alain Prost (46 GP, 9 Siege) und René Arnoux (58 GP, 4 Siege).

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