Jeder Punkt zählt
Im Mittelfeld der Formel 1 ist der Teufel los

Im Mittelfeld der Formel 1 ist weiter der Teufel los. Da kann es zwischen den WM-Rängen vier und neun nach jedem Rennen Verschiebungen in der Tabelle geben.
Publiziert: 28.05.2019 um 09:07 Uhr
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Aktualisiert: 28.05.2019 um 10:56 Uhr
Roger Benoit, Monte Carlo

Alfa-Sauber-Chef Frédéric Vasseur (50) sieht die Situation nach zwei Nuller-Runde klar: «In Montreal müssen wir wieder in die Top Ten fahren. Denn unser Ziel ist weiter der 6. WM-Position.» Dazu fehlen dem Vorletzten aus Hinwil nur drei mickrige Zähler. Vasseur: «Wir müssen unsere Leistungen in Zukunft an allen drei Tagen abrufen können!»

Doch im Sechser-Mittelfeld schläft keiner. Toro Rosso-Honda packte in Monaco gleich einen Zehner auf sein Konto (7. Kvyat, 8. Albon). Die beiden andern japanischen Motoren landeten mit Red Bull auf den Plätzen 4 (Verstappen) und 5 (Gasly). Viele Experten hatten Honda 2019 kaum Chancen eingeräumt. Wie Ricciardo, der deswegen von Red Bull zu Renault flüchtete und dort auf den 13. Platz abgestürzt ist!

«In Montreal müssen wir wieder in die Top Ten fahren», sagt Vasseur (r.).
Foto: Lukas Gorys
1/7

Das grosse Fragezeichen bleibt Racing Point-Mercedes. Seit Modezar Lawrence Stroll das Team vor dem Kollaps gerettet hat (um seinen Sohn Lance zu platzieren), bleiben die guten Resultate von früher aus.

Als der drohende Ausstieg über Force India schwebte, hat dies damals die tolle Mannschaft eisern zusammengeschweisst!

Der Mittelfeld-Kampf

PlatzierungTeamPunkte
4.McLaren-Renault 30
5Racing Point-Mercedes17
6Haas-Ferrari16
7Toro Rosso-Honda16
8.Renault14
9.Alfa-Sauber13
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