«Ich traue dem Nikki alles zu»
Lauda mit Comeback-Wahnsinn wie 1976

Der Wirbel um Tausendsassa Niki Lauda (69) geht weiter. Seit BLICK vor wenigen Tagen aus Brasilien enthüllte, dass der Wiener ein Comeback beim WM-Finale am 25. November in Abu Dhabi plant, scheiden sich wieder einmal die Geister.
Publiziert: 11.11.2018 um 14:37 Uhr
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Aktualisiert: 24.11.2018 um 13:27 Uhr
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Roger BenoitFormel-1-Experte

Die Story wird weltweit diskutiert, und selbst Lewis Hamilton ist überrascht: «Ich kann das kaum glauben. Es wäre toll, doch es wäre für mich eine Sensation! Niki ist sehr wichtig für Mercedes, auch ihm gehört ein grosser Anteil am dauernden Erfolg.»

Jetzt meldete sich in Interlagos auch Laudas Busenfreund Helmut Marko (75) bei SonntagsBlick: «Ich habe mit Niki gesprochen. Und er ist fest entschlossen, sein Comeback in Abu Dhabi durchzuziehen. Er hat bereits einen Arzt organisiert, der ihn begleiten soll!»

Der Red-Bull-Motorsportchef aus Graz: «Momentan kann Niki nicht einmal eine Treppenstufe ohne fremde Hilfe bewältigen. Ja, selbst einen Rollator könnte er nicht halten. Aber wir kennen ihn ja. Wenn der sich ein Ziel setzt, zieht er das erbarmungslos durch. Wie 1976 nach dem Feuerunfall auf dem Nürburgring. Sein verbrannter Körper schrie damals voller Schmerz nach Ruhe, Erholung und Geduld.» Wir wissen es: Nach 40 Tagen trainierte er in Monza im Ferrari. Nach 42 Tagen wurde er beim GP Italien Vierter.

«Gute Besserung, Niki», der Gruss der Formel-1-Familie aus Brasilien.
Foto: Lukas Gorys
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Marko: «Es war eines der grössten Comebacks in der Sportgeschichte. Und deshalb traue ich dem Niki alles zu. Der Wahnsinn wird ihn nach Abu Dhabi begleiten!» Get well soon, Niki. Das steht in Brasilien auf einem Schild im Fahrerlager. Von Vernunft steht 14 Wochen nach der Lungentransplantation nichts.

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