Formel 1 Inside
Alfa-Sauber jubelt, Schumi versagt, Bernie besucht Niki

Alfa-Sauber hat in Baku die Chance, zum ersten Mal in dieser Saison mit beiden Autos zu punkten. Mick Schumacher hingegen erlebt einen Albtraum. Hier gehts zum Formel 1 inside!
Publiziert: 28.04.2019 um 09:51 Uhr
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Roger BenoitFormel-1-Experte

Heute will der WM-Fünfte Alfa-Sauber (bisher 12 Punkte) erstmals in dieser Saison mit beiden Autos punkten. Teammanager Beat Zehnder: «Wenn du dich aus den Crashes raushalten kannst, etwas Glück hast und auch mal einen guten Windschatten erwischt, ist hier auch im Rennen von allen Positionen  alles möglich.»

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Die Hinwiler jubelten in Baku über den 8. Startplatz von Dauerbrenner Kimi Räikkönen (39) – und über den Italiener Antonio Giovinazzi (25). Dieser schlug erstmals den Finnen im internen Duell, muss als Achter aber zehn Strafplätze zurück – in die vorletzte Reihe. «Ich werde alles geben. Ich kenne und liebe diese einmalige Strecke, die seit meinen Formel-2-Siegen 2016 tief in meinem Herzen ist.» Zuletzt hatte Sauber 2018 in Brasilien beide Autos ins Top-Ten-Finale gebracht: 7. Ericsson, 9. Leclerc.

Am Sonntag will der WM-Fünfte Alfa-Sauber (bisher 12 Punkte) erstmals in dieser Saison mit beiden Autos punkten.
Foto: freshfocus
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Hier crasht Leclerc in die Banden
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In Kurve 8:Hier crasht Leclerc in die Banden

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Das erste Formel-2-Rennen gestern in Baku wurde für Mick Schumacher (20) schon nach acht Runden zum Albtraum: Dreher und Ausfall! «Es war wohl mein Fehler», sagte der Pilot, der immer im Mittelpunkt und unter Druck stehen wird. Und die Gegner sind momentan noch zu stark für den Weltmeister-Sohn. «Am Sonntag ist die Zeit für die Revanche!». Da startet Schumi hier neben Alesis Sohn Giuliano aus der letzten Reihe. Es siegte Aitken vor de Vries, King und dem neuen Gesamtleader Latifi. Die Schweizer: 12. Boschung, Delétraz fiel aus.

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Bernie Ecclestone (88) ist beim 1001. Rennen wieder zurück. Er fliegt bereits während des Rennens – wie zu seinen früheren Zeiten – vor der Zielflagge mit dem Privatjet weg. «Nach Zürich. Denn am Montag werde ich mit meiner Frau Fabiana meinen Freund Niki Lauda in der Schweiz besuchen. Es soll mit ihm ja wieder aufwärts gehen.» Neun Monate nach der lebensbedrohenden Lungentransplantation in Wien.

Valtteri Bottas geht am Sonntag von der Pole ins Rennen.
Foto: Lukas Gorys
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