Beide McLaren-Honda in 4. Startreihe!
Sauber heute WM-Letzter?

Das Sauber-Team geht mit einem 5:2-Vorsprung gegenüber Schlusslicht McLaren in den GP Ungarn (14.00 Uhr live). Hier gehts zum Formel 1 inside.
Publiziert: 30.07.2017 um 00:00 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 01:55 Uhr
Roger Benoit, Budapest

Damit hatte niemand gerechnet: Geburtstagskind Alonso (36) und Vandoorne (25) starten heute zum GP von Ungarn aus der vierten Reihe. Und dies nur drei Tage nach der Sauber-Trennung von Honda für 2018. Ja, die Japaner sind auf dem Vormarsch, auch wenn sie hier der immer noch gewaltige PS-Rückstand von rund 50 PS etwas weniger einbremst. Aber: McLaren hat vielleicht das beste Chassis im Feld!

Für Sauber-Ferrari heisst das heute: Der 9. WM-Platz ist in Gefahr. Wird aus dem 5:2-Vorsprung gegenüber Schlusslicht McLaren plötzlich ein Rückstand? Wehrlein (18.) und Ericsson (20.) starten von dort, wo sie es sich gewohnt sind ...

Im Sandwich der Hinwiler ist übrigens ein Schotte, der nach 1344 Tagen ein unerwartetes Formel-1-Comeback gab: Paul di Resta (31). Weil Williams-Star Massa seit Freitagabend angeschlagen ist (Virus, Ohrenschmerzen, Schwindel) und das dritte Training nach 20 Minuten abbrach, kam der frühere Force-India-Fahrer (58 GP, 121 Punkte) in der Qualifikation zum Einsatz. Er war nach elf «Lern-Runden» nur um 0,03 langsamer als Wehrlein.

Sauber von hinten – sieht ihn so die Konkurrenz heute vor dem Überrunden?
Foto: imago/LAT Photographic
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Die rasenden Schweizer in Budapest: Bereits am Donnerstag durfte Ex-Pilot Marc Surer (65) seinen Sky-TV-Kollegen Sascha Roos im Minardi-Doppelsitzer herumfahren. «Zum Glück blieb Marc vernünftig!» In der Formel-2-Serie reichte es gestern dem Genfer Louis Delétraz (20) und dem Walliser Ralph Boschung (19) zu den Plätzen 11 und 12. In der GP3-Serie war gestern Abend Kevin Jörg (22) aus Weesen SG unterwegs: Platz 7 – heute 1. Startreihe. Und da wäre noch Nico Rindlisbacher (21) beim populären Porsche-Supercup. Der Sohn von Komiker und TV-Star René Rindlisbacher (54) startet heute als 15. von 30 Teilnehmern zum Rennen. Der junge Mann hat eine sehr vernünftige Zukunftsplanung: «Ich versuche einfach, dass ich für meine Einsätze nicht mehr zahlen muss, sondern dafür Geld bekomme!»

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