Erst einmal in Weltcup-Punkten
Swiss Olympic setzt sich mindestens 15 Medaillen zum Ziel

168 Athleten und Athletinnen werden an den am 4. Februar in Peking beginnenden Olympischen Spielen die Schweiz vertreten. Ein Abfahrts-Jüngling ist die grosse Überraschung im Ski-Team.
Publiziert: 24.01.2022 um 12:43 Uhr
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Aktualisiert: 24.01.2022 um 12:47 Uhr

Als letzte Olympia-Teilnehmer wurden vom Schweizer Dachverband die alpinen Skifahrer und die Skicrosser sowie einzelne Athleten aus anderen Sportarten nominiert. 93 Männer und 75 Frauen treten somit die Reise nach Peking an, 55 Prozent von ihnen sind erstmals an Olympischen Spielen dabei.

Angeführt wird das 22-köpfige Ski-Team vom sechsfachen Saisonsieger Marco Odermatt, dem Leader im Gesamtweltcup. Der Nidwaldner ist der grösste Trumpf in einer schlagkräftigen Equipe, die sich in allen elf Disziplinen berechtigte Hoffnungen auf Medaillen machen kann. Weitere Trümpfe von Swiss Ski sind Beat Feuz, Lara Gut-Behrami, Corinne Suter, Wendy Holdener und Michelle Gisin. Die letzten Plätze im Team sicherten sich Aline Danioth, Andrea Ellenberger, Noémie Kolly, Priska Nufer und Yannick Chabloz.

Chabloz einmal in den Weltcup-Punkten

Der 22-jährige Abfahrts-Youngster ist die grosse Überraschung im Aufgebot. In Gröden fuhr er sensationell auf den 13. Rang. Ansonsten schaffte er es in keiner seiner weiteren drei Weltcup-Abfahrten in die Punkte. In Kitzbühel am Sonntag schied er eingangs Traverse aus. (SDA/sme)

Yannick Chabloz ist die grosse Überraschung im Ski-Team.
Foto: Sven Thomann
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