«Wir haben eine faire Lohnpolitik in Kloten»
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Präsident Schälchli betont:«Wir haben eine faire Lohnpolitik in Kloten»

Kloten, Olten, Ajoie und Visp
So einfach war der Aufstieg seit Jahren nicht mehr!

In der Swiss League geht es um die Wurst. Wird Kloten, Olten, Ajoie oder Visp Meister, gibt es einen Aufsteiger, und die National League besteht nächste Saison aus 13 Teams.
Publiziert: 17.03.2021 um 11:24 Uhr
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Aktualisiert: 15.04.2021 um 15:11 Uhr
Stephan Roth

Wer aus der Nati B hoch wollte, musste einen Oberklassigen bezwingen. Das gelang nur selten, zuletzt den SCRJ Lakers (2018), den SCL Tigers (2015), Lausanne (2013) und Biel (2008).

Doch nun ist alles anders. Wegen der Corona-Krise haben die NL-Klubs beschlossen, dass zumindest in dieser und in der nächsten Saison kein Team absteigen kann. Gleichzeitig bleibt die Tür ins Oberhaus für den Meister der Swiss League offen, sofern er die strukturellen und wirtschaftlichen Voraussetzungen dafür erfüllt.

Der Druck lastet auf Kloten

Die Ausgangslage hat es in sich. Vier Teams haben sich für den Aufstieg angemeldet und unter Vorbehalt, dass sie im Sommer die Lizenz bekommen, grünes Licht dafür erhalten: Kloten (letztmals 2018 in der Nati A), Olten (1994), Ajoie (1993) und Visp (1972).

Aufstiegsfavorit: Die Klotener Simon Kindschi, Ramon Knellwolf, Juraj Simek und Fabian Ganz (von links nach rechts) konnten den Quali-Sieg feiern.
Foto: PIUS KOLLER
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Swiss League, Viertelfinals

Mittwoch, 17. März

Kloten (1.) – La Chaux-de-Fonds (8.)
Ajoie (2.) – Visp (7.)
Langenthal (3.) – Thurgau (6.)
Sierre (4.) – Olten (5.)

Mittwoch, 17. März

Kloten (1.) – La Chaux-de-Fonds (8.)
Ajoie (2.) – Visp (7.)
Langenthal (3.) – Thurgau (6.)
Sierre (4.) – Olten (5.)

Sie brauchen nur drei Playoff-Serien zu gewinnen – und schon sind sie oben. Ganz ohne Liga-Qualifikation. So einfach war es seit 2003, als Basel direkt aufsteigen durfte, nicht mehr. Wenn man denn dem Druck standhält. Das gilt vor allem für den EHC Kloten, der mit einem 11-Millionen-Budget eigentlich in einer eigenen Liga spielt und als einziger Klub wirklich über A-Strukturen verfügt. Sportlich war der Abstand zur Konkurrenz allerdings nicht so gross. Das Team von Per Hanberg gewann zwar die Quali, punktgleich vor Ajoie.

Während die Flughafenstädter baldmöglichst nach oben wollen, gilt für die anderen drei Aufstiegswilligen: Nichts muss, alles kann. Und dann gibt es ja noch das Quartett der Spielverderber mit dem Quali-Dritten Langenthal in der ersten Reihe sowie Sierre, Thurgau und La Chaux-de-Fonds. Sie dürfen Beine stellen, gar Meister werden, aber nicht aufsteigen.

Swiss League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC La Chaux-de-Fonds
HC La Chaux-de-Fonds
3
11
9
2
EHC Basel
EHC Basel
3
-1
6
3
HC Sierre
HC Sierre
3
2
6
4
HC Thurgau
HC Thurgau
3
2
6
5
EHC Winterthur
EHC Winterthur
3
1
5
6
EHC Visp
EHC Visp
3
1
4
7
EHC Olten
EHC Olten
2
1
3
8
EHC Chur
EHC Chur
3
-4
3
9
GCK Lions
GCK Lions
2
-6
0
10
Bellinzona Snakes
Bellinzona Snakes
3
-7
0
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