Sixpack der NLA-Runde
Schläpfer in Biel als «Hockey-Gott» gefeiert

Das hat die gestrige Eishockey-Runde gebracht. BLICK bringt es auf den Punkt: Die Lage am Strich, der Beste, die Pflaume, der Rückkehrer, die Zahl und die Kuriosität.
Publiziert: 18.02.2017 um 08:57 Uhr
|
Aktualisiert: 01.10.2018 um 01:10 Uhr

Die Resultate:
Bern – Kloten 3:2
Biel – Servette 6:3
Fribourg – Ambri 7:0
Lausanne – Zug 3:0
Lugano – Davos 3:1

Die Lage am Strich: Der EHC Biel qualifiziert sich zum vierten Mal seit 2012 für die Playoffs. Lugano und die SCL Tigers kämpfen noch um den letzten verbleibenden Platz. Holen die Bianconeri heute in Ambri drei Punkte, ist die Sache gelaufen. Der EHC Kloten hat die Top 8 nach der 18. Niederlage in den letzten 21 Quali-Spielen definitiv verpasst.

5. Biel 46/70*
6. Davos 46/69*
7. Servette 47/69*
8. Lugano 47/65
9. SCL Tigers 46/56
10. Kloten 47/54+

Star des Abends: Kevin Schläpfer war erstmals seit seiner Entlassung wieder an einem Biel-Match.
Foto: Keystone
1/5

Der Beste: Marc-Antoine Pouliot (Biel): Der Franko-Kanadier mit auslaufendem Vertrag spielt wie von einem anderen Stern, schiesst den EHC Biel praktisch im Alleingang in die Playoffs. Zwei Tore bereitet er vor, zwei weitere schiesst er gleich selbst.

Die Pflaume: Maxime Lapierre (Lugano). Provoziert, prügelt und äzt munter weiter, jeweils während Unterbrüchen. Weshalb greifen die Schiedsrichter da gemäss Regel 168 (unsportliches Verhalten) nicht konsequent durch?

Der Rückkehrer: Erstmals seit seiner Entlassung am 14. November weilt Kevin Schläpfer wieder in der Tissot-Arena. Als ihn die Fans entdecken, brandet Jubel aus. «Kevin Schläpfer, Hockey-Gott!», hallt es von den Rängen. Und die Welle geht durchs Stadion. Just in diesem Moment trifft Pouliot zum 3:1. Am Ende ist Biel grün. Und Schläpfer jubelt.

Die Zahl: 190. So viele Tore hat SCB-Captain Martin Plüss mittlerweile für die Mutzen erzielt. Beim 3:2-Sieg gegen Kloten schiesst er in seinem 517. Match für Bern das 3:0. Von den Fans gibts Sprechchöre und ein Spruchband. Der 39-Jährige sagt nach dem Spiel: «Es war speziell für mich. Ich war sehr berührt von der Reaktion der Fans.»

Die Kuriosität: 5 Powerplay-Situationen – 5 Tore. Eine nicht alltägliche Ausbeute für Gottéron. Das Powerplay läuft diese Saison nicht wie gewünscht. In den letzten zwei Wochen aber hat Berater Slawa Bykow mit Sprunger, Cervenka und Co. die Powerplays trainiert. Kein Wunder, fällt auch das sechste Tor in Überzahl.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
1
3
3
2
SC Bern
SC Bern
1
2
3
2
ZSC Lions
ZSC Lions
1
2
3
4
EV Zug
EV Zug
1
1
3
4
Lausanne HC
Lausanne HC
1
1
3
6
HC Lugano
HC Lugano
2
1
3
7
EHC Kloten
EHC Kloten
1
1
2
7
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
1
1
2
9
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
1
-1
1
10
HC Davos
HC Davos
2
-3
1
11
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
1
-1
0
12
EHC Biel
EHC Biel
1
-2
0
12
SCL Tigers
SCL Tigers
1
-2
0
14
HC Ajoie
HC Ajoie
1
-3
0
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?