Biel – ZSC Lions 1:3
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Der EHC Biel befindet sich im Umbruch. Der neue schwedische Trainer, der Hockeydenker Martin Filander (43), soll die Seeländer in ruhige Gewässer führen. Dass zum Auftakt der Meister aus Zürich wartet, ist gleich mal ein Prüfstein. Denn die ZSC Lions sind schon bestens auf Ernstkampf getrimmt nach vier Spielen (drei Siege) in der Champions Hockey League. Dagegen ist das Leistungsgefälle bei den Bielern in ihren Vorbereitungsspielen eher besorgniserregend gewesen. Doch bis die neue Spielweise eines neuen Coaches sitzt, braucht es eben seine Zeit.
Umso verrückter ist es, dass es in diesem Duell nach zwei Dritteln 1:1 steht. Die Zürcher haben die klar besseren Chancen, sind stets am Drücker. Sie führen lange mit nur einem Tor, weil Biel-Goalie Säteri seine Beine zu starken Paraden ausfährt und ZSC-Kanadier Grant in Unterzahl einen Penalty verdaddelt (17., gefoult von Hofer).
Sogar im Boxplay hat der ZSC gute Möglichkeiten, weil bei den Bielern das Powerplay überhaupt nicht in die Gänge kommt. Der Spielaufbau stottert generell. Bis Goalie Säteri einen langen Pass spielt und so den Ausgleich einleitet. Das verleiht den Seeländern etwas Aufwind.
Weil aber keiner von ihnen vor Schluss den Puck vor Säteri aus der Gefahrenzone bugsiert, kann Frödén zur Vorentscheidung abstauben. Es ist bis dahin der erst zweite Schuss der Lions im Schlussdrittel. Und es ist ein glückliches Tor. Dem Goal geht nämlich ein Handpass voraus. Doch Biel nimmt trotz besten Aussichten auf Erfolg keine Coaches Challenge. So entscheidet sich dieses Spiel. (N.V.)
5584 Fans
Tore 13. Balcers (Malgin, Weber) 0:1. 31. Rajala (Andersson, Säteri) 1:1. 55. Frödén (Geering) 1:2. 57. Kukan (Malgin) 1:3.
Davos – Kloten 2:3 n.P.
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Der Davoser Captain Andres Ambühl, am vergangenen Samstag 41 Jahre alt geworden, bestritt gegen Kloten sein 1042. Spiel in der Regular Season der höchsten Schweizer Liga und schloss damit zu Rekordhalter Beat Gerber auf. Inklusive Playoffs war es seine 1262. Partie, Gerber kommt auf 1269 Spiele. Ambühl stand nicht nur auf dem Eis, er leistete auch die Vorarbeit zum 1:1 des neuen Kanadiers Adam Tambellini (29.). Am Ende war das aber nur eine Randnotiz. Davos verlor 2:3 nach Penaltyschiessen und kassierte die achte Startniederlage in Folge.
3595 Fans.
Tore: 8. Meier (Schäppi) 0:1. 29. Tambellini (Ambühl, Ryfors) 1:1. 59. Schäppi (Grégoire) 1:2. 60. Ryfors (Corvi, Stransky/PP) 2:2 (ohne Goalie).
Zug – Lugano 3:2
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Bei Zug brilliert vor allem einer: Tim Wolf, Ersatz für den lange Zeit verletzten Leonardo Genoni. Zug führt schon nach dem ersten Drittel 3:1, danach bauen die Zuger aber ab und haben Glück, dass sie nach dem 2:3 nicht noch den Ausgleich fangen. Die Tessiner haben die deutlich besseren Chancen, scheitern aber Mal um Mal an Wolf. (SDA)
7053 Fans.
Tore: 3. Simion (Olofsson/PP) 1:0. 10. Künzle (Vozenilek, Kovar/PP) 2:0. 12. Mirco Müller (Sekac, Fazzini) 2:1. 14. Martschini (Olofsson) 3:1. 39. Joly (Carr) 3:2.
Ambri – Lakers 3:4 n.V.
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Mit grossem Erwarten hatten die Fans in Ambri die Rückkehr von Dominik Kubalik erwartet. Und der Tscheche liefert – schon im ersten Spiel nach der Rückkehr im Ambri-Dress trifft Kubalik ins Schwarze. Er netzt zum 2:3-Anschlusstreffer in der 36. Minute ein.
Ambri ist im Saisoneröffnungsspiel besser als die Lakers, doch die Rapperswiler sind effizienter. Die Lakers machen aus 22 Schüssen vier Tore, während Ambri aus 36 Versuchen nur dreimal trifft. (SDA)
Fans: 6348
Tore: 20. Baragano (Strömwall) 0:1. 24. Wetter (Wick, Dünner) 0:2. 28. Maillet (Heed) 1:2. 30. Jensen (Larsson) 1:3. 32. Kubalik (Zwerger, Landry) 2:3. 58. Muggli (Grassi, Z. Dotti) 3:3. 62. Jensen (Strömwall) 3:4.
Fribourg – Ajoie 3:1
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Ajoie verlor mit dem 1:4 in Freiburg auch das vierte Startspiel seit dem Aufstieg 2021. Trotz 30:7 Torschüssen zu Gunsten von Gottéron in den ersten 40 Minuten, stand es zur zweiten Pause 1:1. Im letzten Drittel zahlte sich die Überlegenheit von Fribourg dann aber doch noch aus. Jacob De La Rose (51.), Nathan Marchon (55.) und Marcus Sörensen mit einem Schuss ins leere Gehäuse (60.) sorgten für klare Verhältnisse.
9119 Fans.
Tore: 28. Sprunger (Gunderson, Bertschy/PP) 1:0. 40. Palve (Hazen/PP) 1:1. 52. De la Rose (Mottet, Rathgeb) 2:1. 55. Marchon (Borgman) 3:1. 60. Schmid (Sörensen) 4:1 (ins leere Tor).
Lausanne – Genf 2:1
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Lausanne, im Frühjahr erst im siebenten Finalspiel den ZSC Lions unterlegen, setzte sich im Léman-Derby gegen Genève-Servette zu Hause 2:1 durch. Nachdem Teemu Hartikainen in der 55. Minute mit einer herausragenden Einzelaktion zum 1:1 für die Gäste ausgeglichen hatte, dauerte es nur 137 Sekunden, ehe dem 22-jährigen Theo Rochette der viel umjubelte Siegtreffer für den LHC gelang.
9281 Fans.
Tore: 35. Rochette (Glauser, Riat) 1:0. 55. Hartikainen (Manninen) 1:1. 57. Rochette (Riat) 2:1.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | HC Fribourg-Gottéron | 1 | 3 | 3 | |
2 | SC Bern | 1 | 2 | 3 | |
2 | ZSC Lions | 1 | 2 | 3 | |
4 | EV Zug | 1 | 1 | 3 | |
4 | Lausanne HC | 1 | 1 | 3 | |
6 | HC Lugano | 2 | 1 | 3 | |
7 | EHC Kloten | 1 | 1 | 2 | |
7 | SC Rapperswil-Jona Lakers | 1 | 1 | 2 | |
9 | HC Ambri-Piotta | 1 | -1 | 1 | |
10 | HC Davos | 2 | -3 | 1 | |
11 | Genève-Servette HC | 1 | -1 | 0 | |
12 | EHC Biel | 1 | -2 | 0 | |
12 | SCL Tigers | 1 | -2 | 0 | |
14 | HC Ajoie | 1 | -3 | 0 |