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Muss jetzt Krueger gehen?
ZSC ausgestochen! Andersson verlängert beim SCB bis 2023

Das Hin- und Her ist beendet: Verteidiger Calle Andersson verlängert beim SCB bis 2023. Muss Justin Krueger gehen?
Publiziert: 21.11.2019 um 12:02 Uhr
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Aktualisiert: 21.11.2019 um 13:28 Uhr
Angelo Rocchinotti

Er wird seit Wochen kritisiert, teilweise mit billiger Polemik überhäuft. Dabei ist es SCB-Sportchef Alex Chatelain nun gelungen, den Vertrag mit dem schwedischen Verteidiger Calle Andersson, dem besten Abwehrspieler mit Schweizer Lizenz auf dem Markt, zu verlängern.

Andersson dachte nach zwei Meistertiteln in drei Jahren über eine Luftveränderung nach, rang während Wochen mit sich, hat sich nun aber gegen das Angebot der ZSC Lions entschieden – und bis 2023 in Bern verlängert.

Der Sohn von Lugano-Legende Peter Andersson stiess im November 2016 vom AHL-Klub Hartford zum SCB. Unter Trainer Kari Jalonen lernte der Verteidiger, der in keiner guten physischen Verfassung ankam, wie ein Profi zu leben und zu trainieren – und machte grosse Fortschritte.

Hat sich entschieden: Calle Andersson spielt auch in Zukunft beim SCB.
Foto: Urs Lindt/freshfocus
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Krueger: Zeichen stehen auf Abschied

Damit hat der Meister im Hinblick auf die nächste Saison bereits neun Verteidiger unter Vertrag. Neben Andersson gehören weiterhin Ramon Untersander, Eric Blum, Beat Gerber, Yanik Burren, Colin Gerber und Mika Henauer dem Team an. Zudem kommen vom EVZ Miro Zryd (25) und Thomas Thiry (22).

Bei Justin Krueger stehen die Zeichen somit auf Abschied. Der 33-Jährige spielte erstmals in der Saison 2010/11 für den SCB, wechselte danach für zwei Jahre nach Nordamerika. Seit 2013 bestritt der Deutschkanadier 356 Spiele für Bern, wurde dreimal Meister.

Der 33-Jährige fehlt derzeit wegen einer Rippenverletzung.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
1
3
3
2
SC Bern
SC Bern
1
2
3
2
ZSC Lions
ZSC Lions
1
2
3
4
EV Zug
EV Zug
1
1
3
4
Lausanne HC
Lausanne HC
1
1
3
6
HC Lugano
HC Lugano
2
1
3
7
EHC Kloten
EHC Kloten
1
1
2
7
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
1
1
2
9
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
1
-1
1
10
HC Davos
HC Davos
2
-3
1
11
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
1
-1
0
12
EHC Biel
EHC Biel
1
-2
0
12
SCL Tigers
SCL Tigers
1
-2
0
14
HC Ajoie
HC Ajoie
1
-3
0
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