Leuenberger macht sich trotz Absage keine Sorgen
«Biel bleibt sicher eine Option»

Der EHC Biel setzt zumindest vorerst mal auf einen Junioren- statt einen Meister-Coach. Lars Leuenberger lässt sich deshalb nicht aus der Ruhe bringen.
Publiziert: 21.11.2016 um 19:04 Uhr
|
Aktualisiert: 30.09.2018 um 20:48 Uhr
Angelo Rocchinotti

Herr Leuenberger, heute hätte Ihr erster Arbeitstag in Biel sein können. Nun wurden Sie vertröstet. Ihre Reaktion?
Lars Leuenberger:
Daran, dass es mein erster Arbeitstag hätte sein können, dachte ich nicht. Aber natürlich war ich überrascht. Und auch enttäuscht. Es gab gute Gespräche.

Weshalb hat es nicht geklappt?
Aus den Gründen, die der EHC Biel kommuniziert hat (BLICK berichtete).

Schmerzt es Sie?
Man erhofft sich natürlich schon, dass es irgendwann mal klappt. Logisch.

Lars Leuenberger lässt sich nicht aus dem Konzept bringen.
Foto: EQ Images
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Sind Sie jemand, der ins Grübeln gerät?
Nein. Erreiche ich meine gesteckten Ziele nicht sofort, stecke ich nicht einfach den Kopf in den Sand. Ich kämpfe weiter. Ich bin ein Typ, der nie aufgibt. Wäre das anders, hätte ich in meinem Leben nicht so viel erreicht.

Während Monaten wurden Sie umgangen. Dann klopften mit Biel und Ambri gleich zwei Klubs an. Und trotzdem stehen Sie noch immer ohne Job da.
Ich mache mir keine Sorgen. Dass sich nun gleich zwei Vereine gemeldet haben, tut eigentlich nichts zur Sache.

Glauben Sie, dass Sie die Leute nicht als Meistertrainer sehen?
Was die Leute denken, kann ich nicht beeinflussen. Ich weiss, was wir in Bern geleistet haben.

Werden Sie zu wenig respektiert?
Nein, diesen Eindruck habe ich nicht.

Werden Sie nun bis zur Nati-Pause auf Biel warten?
Es bringt nichts, sich zu viele Gedanken zu machen. Ich fixiere mich auf nichts. Im Hockey kann es manchmal sehr schnell gehen. Biel bleibt sicher eine Option.

Wie sieht denn die Situation mit Ambri aus?
Es gab Gespräche. Ambri hat nun Hans Kossmann das Vertrauen ausgesprochen.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
1
3
3
2
SC Bern
SC Bern
1
2
3
2
ZSC Lions
ZSC Lions
1
2
3
4
EV Zug
EV Zug
1
1
3
4
Lausanne HC
Lausanne HC
1
1
3
6
HC Lugano
HC Lugano
2
1
3
7
EHC Kloten
EHC Kloten
1
1
2
7
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
1
1
2
9
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
1
-1
1
10
HC Davos
HC Davos
2
-3
1
11
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
1
-1
0
12
EHC Biel
EHC Biel
1
-2
0
12
SCL Tigers
SCL Tigers
1
-2
0
14
HC Ajoie
HC Ajoie
1
-3
0
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