Diese NL-Stars sollte man in Watte packen
Das sind die 5 Unverzichtbaren!

Jeder Ausfall schmerzt. Doch fast jeder Spieler ist ersetzbar. Es gibt aber grosse Ausnahmen.
Publiziert: 15.12.2017 um 14:51 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 19:15 Uhr
Stephan Roth

1. Leonardo Genoni (30, Bern)

Zuletzt spielte der Nati-Keeper nicht auf seinem besten Niveau – prompt verlor der SCB viermal in Folge. Um sich für einen Ausfall von Genoni abzusichern, verpflichteten die Berner mit Michael Garnett einen ausländischen Keeper für die Playoffs. Auch wenn man mit Pascal Caminada nun einen erfahrenere Nummer 2 hat, dürfte man das klugerweise auch diesmal tun. Müsste der dann ran, könnte er Genoni allerdings auch kaum zu 100 Prozent ersetzen. Dazu müsste ein ausländischer Feldspieler auf die Tribüne.

Leonardo Genoni
Foto: KEYSTONE

2. Robert Nilsson (32, ZSC Lions)

Die ZSC Lions haben vier der letzten fünf Spiele verloren. Mit ein Grund dafür, ist die verletzungsbedingte Absenz des Schweden mit Schweizer Lizenz. Ohne den genialen Playmaker leidet das Powerplay und Scharfschütze Fredrik Pettersson, der in den letzten sechs Ligaspielen nicht mehr getroffen hat. Bereits im letzten Frühling gingen die Zürcher in den Playoffs gegen Lugano schnell K.o., als Nilsson verletzt ausfiel.

Robert Nilsson
Foto: EQ Images

3. Andres Ambühl (34, Davos)

Ein HCD ohne Ambühl? Eigentlich unvorstellbar. Es wäre fast so, wie wenn Arno Del Curto nicht mehr an der Bande des Rekordmeisters stehen würde. Der Captain aus dem Sertig ist das Herz und die Seele auf dem Eis, Schwungrad und Energiequelle. Die sind seine Tore (bisher 8) Zugabe. Zum Glück für die Davoser ist «Büeli» nicht nur unermüdlich, sondern so zäh, dass er fast unzerstörbar ist.

Andres Ambühl
Foto: KEYSTONE

4. Denis Hollenstein (28, Kloten)

Kloten ist abgeschlagener Letzter. Sind die Zürcher Unterländer gar abstiegsgefährdet? Solange der Captain an Bord ist, bleibt es kaum vorstellbar, dass die Flieger in der Ligaqualifikation gegen den Champion der Swiss League abstürzen würden. Da kann man in Kloten nur ein Kreuz an die Decke malen, damit der 11-fache Saisontorschütze, der nächste Saison zu Rivale ZSC Lions wechselt, nichts passiert.

Denis Hollenstein
Foto: EQ Images

5. Julien Sprunger (31, Fribourg)

Obwohl er in der Offensive (7 Tore, 5 Assists in 16 Spielen) nicht mehr ganz so dominant wie letzte Saison war, vermisst Gottéron seinen Captain, der am 20. Oktober mit einer Hirnerschütterung ausfiel, schmerzlich. Die Fribourger verloren zuletzt fünf von sieben Spielen und sind dem Strich (noch 6 Punkte Reserve) schon bedrohlich nahe gekommen.

Julien Sprunger
Foto: KEYSTONE
National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
1
3
3
2
SC Bern
SC Bern
1
2
3
2
ZSC Lions
ZSC Lions
1
2
3
4
EV Zug
EV Zug
1
1
3
4
Lausanne HC
Lausanne HC
1
1
3
6
HC Lugano
HC Lugano
2
1
3
7
EHC Kloten
EHC Kloten
1
1
2
7
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
1
1
2
9
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
1
-1
1
10
HC Davos
HC Davos
2
-3
1
11
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
1
-1
0
12
EHC Biel
EHC Biel
1
-2
0
12
SCL Tigers
SCL Tigers
1
-2
0
14
HC Ajoie
HC Ajoie
1
-3
0
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