Simion hat beim 2:0 freie Bahn – und haut voll drauf
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Zug schlägt Tigers:Simion hat beim 2:0 freie Bahn – und haut voll drauf

Das Sixpack der letzten NL-Runde
Kimi Räikkönen besucht wieder ein EVZ-Spiel!

Kimi Räikkönen und der EVZ – da war doch was? Genau, der Formel-1-Pilot ärgerte sich darüber, dass ihm der Klub seine drei Tickets weggenommen hatte. Nun besuchte der Finne nach dem 5:2-Sieg gegen Langnau gut gelaunt die Zuger Garderobe.
Publiziert: 08.12.2019 um 08:59 Uhr
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Aktualisiert: 08.12.2019 um 09:55 Uhr
Eishockey-Redaktion

Die Resultate:
Bern – Fribourg 4:2
Davos – Lausanne 2:1 n.V.
Lugano – ZSC Lions 3:1
SCRJ Lakers – Servette 4:1
Zug – SCL Tigers 5:2

Der finnische Besuch: Der Ärger scheint verflogen. Noch vor dem Saisonstart monierte Kimi Räikkönen, dass ihm der EVZ einfach seine drei Tickets weggenommen habe (auf Blick.ch). Sein Lieblingsklub präzisierte damals: Man habe den prominenten Hockeyfan, der seine Plätze selbst in den Playoffs nicht besetzt hatte, genug früh darüber informiert, dass diese Sponsoring-Saisonkarten neu vergeben wurden. Betonte aber, dass Räikkönen immer willkommen sei und er sich einfach melden solle, wenn er ein Spiel sehen möchte. Das tat der Finne offensichtlich. Denn nach dem Zuger 5:2-Sieg gegen Langnau steht der 40-Jährige gutgelaunt in der EVZ-Garderobe und plaudert mit Landsmann und Verteidiger Santeri Alatalo. Wie fand er das Spiel? «Sehr gut. Immer wenn ich schauen komme, gewinnen die Zuger», so Räikkönen. Deshalb lässt er sich auch den CHL-Viertelfinal-Kracher gegen Mountfield (Tsch) am nächsten Dienstag nicht entgehen.

Der finnische Goalie: Seit Tomi Karhunen (30) das SCB-Tor hütet, punktet der Meister in jedem Spiel und siegt erstmals in dieser Saison dreimal in Folge. 1,96 Gegentore kassiert Karhunen im Schnitt pro Match. Zum Vergleich: Unter Niklas Schlegel und Pascal Caminada kassierte Bern 3,34 Tore!

Formel-1-Fahrer Kimi Räikkönen (r.) besucht Landsmann und EVZ-Verteidiger Santeri Alatalo in der Garderobe nach dem Zuger 5:2-Sieg gegen Langnau.
Foto: Nicole Vandenbrouck
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Der Konstante: In der Krise wurde zwischendurch zwar auch Torhüter Sandro Zurkirchen angezweifelt, konkreten Anlass zur Kritik lieferte der 29-jährige Schwyzer allerdings nicht. Im Gegenteil – oft war der ehemalige Zug- und Lausanne-Keeper die einzige Konstante in Luganos Spiel. Beim 3:1 gegen die ZSC Lions hält er 36 von 37 Schüsse, vor allem vereitelt er eine Vielzahl an erstklassigen Möglichkeiten des Tabellenersten.

Die Serie: Der EV Zug hat von den letzten sechs Spielen fünf gewonnen. Der Aufschwung seiner Mannschaft pusht auch Captain Raphael Diaz (33). Der Verteidiger legt eine beeindruckende Serie hin: Er hat in den letzten sechs Spielen jeweils immer ein Tor geschossen.

Das Vertrauen: Obwohl er davor nur einen Treffer erzielt hatte, bekommt Stürmer Sandro Forrer bei den SCRJ Lakers das Vertrauen von Trainer Jeff Tomlinson. Bereits zum 13. Mal darf er in einer Linie mit zwei Ausländern auflaufen. Diesmal erneut mit Roman Cervenka und Kevin Clark. Der 22-Jährige rechtfertigt den Platz an der Sonne und trifft gegen Servette zum 3:0. Zwischen Forrers beiden Saisontreffern liegen 15 torlose Partien.

Die Teenager: Aufgrund der Verletzungsmisere beim HCD kommen mit Jannik Canova (18) , Davyd Barandun (19) und Oliver Heinen (19) erneut gleich drei U-20-Spieler zum Einsatz. Aber jung heisst bedeutet blauäugig, ganz im Gegenteil. Die drei Teenager zeigen sich von ihrer besten Seite, fügen sich nahtlos in die Davoser Mannschaft ein. Vor allem Canova ist auf dem Eis enorm präsent, geht mutig in die Zweikämpfe. Barandun schiesst beinahe noch ein Tor, sieht seinen Schuss erst im letzten Moment noch geblockt. Die Youngster zeigen eine abgeklärte Leistung.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
1
3
3
2
SC Bern
SC Bern
1
2
3
2
ZSC Lions
ZSC Lions
1
2
3
4
EV Zug
EV Zug
1
1
3
4
Lausanne HC
Lausanne HC
1
1
3
6
HC Lugano
HC Lugano
2
1
3
7
EHC Kloten
EHC Kloten
1
1
2
7
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
1
1
2
9
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
1
-1
1
10
HC Davos
HC Davos
2
-3
1
11
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
1
-1
0
12
EHC Biel
EHC Biel
1
-2
0
12
SCL Tigers
SCL Tigers
1
-2
0
14
HC Ajoie
HC Ajoie
1
-3
0
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