Diese Mannschaft wird Meister
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Das grosse Klub-Ranking:Diese Mannschaft wird Meister

Das grosse BLICK-Ranking zum Eishockey-Start
So stark sind die NL-Teams in der neuen Saison

Am Freitag beginnt die Meisterschaft. Wer landet unter dem Strich? Wer oben? BLICK bringt die Prognose in vier Teilen. Sehen Sie im Video die Argumente der Hockey-Reporter. Teil 4: Die Plätze 3 bis 1.
Publiziert: 13.09.2019 um 13:15 Uhr
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Aktualisiert: 13.09.2019 um 13:17 Uhr
Ambri Zuzüge: Dominik Hrachovina (hinten links im Bild, G, Astana), Viktor Östlund (rechts, G, SCL Tigers), Tobias Fohrler (vorne links, V, EVZ Academy), Julian Payr (Zweiter von links hinten, V, Davos), Giacomo Dal Pian (vorne rechts, S, Langenthal), Brian Flynn (S, Zug), Robert Sabolic (Zweiter von rechts hinten, S, Nischni Nowgorod).
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Eishockey-Redaktion

12. SCRJ Lakers

Sind die Lakers in der zweiten Saison nach dem Aufstieg besser? Ja. Doch gut genug, um einen Playoff-Platz anzupeilen? Nein. Zu gross war der Rückstand auf Platz 8 letzte Saison (43 Punkte), zu gering ist die Qualität. Der neue US-Stürmer Andrew Rowe, der gleich Captain ist, und Roman Cervenka (ex ZSC) sollen einen Pleiten-Trott verhindern.

11. Ambri

Ja, Ambri hat genug Herz, um in der Meisterschaft, der Champions League und am Spengler Cup Vollgas zu geben. Doch irgendwann ist der Tank leer. Und spätestens dann macht sich der Mangel an Qualität im Kader bemerkbar. Weder Robert Sabolic noch Brian Flynn können NL-Topskorer Dominik Kubalik vergessen machen.

10. SCL Tigers

«Wunder gibt es immer wieder», trällerte Katja Ebstein einst. Doch niemand spricht oder singt davon, dass sie sich jährlich wiederholen. Was Trainer Heinz Ehlers, sein Team und der Klub aus geringen Mitteln herausholen, ist grandios. Doch um die Playoffs zu erreichen, müssen Grossklubs absaufen.

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9. Servette

Servette ist der einzige Klub, der seit 2013 stets die Playoffs erreichte. Doch nun kommts zum Umbruch. Das Budget ist tiefer und Chris McSorley nur noch Sportchef. Der neue Trainer heisst Patrick Emond (54), ist ebenfalls Kanadier, betreute 12 Saisons Genfs Elitejunioren und führte sie zuletzt zweimal zum Meistertitel.

8. Davos

26-mal in Folge spielte der HCD in den Playoffs. Dann der Absturz mit dem Ende der Aera Del Curto. Jetzt weht ein frischer Wind. Nicht nur der Eispalast, sondern auch der Rekordmeister wird modernisiert. Sportchef Raeto Raffainer (37) und Coach Christian Wohlwend (42): ein spannendes Duo.

7. Lugano

Fast alle ist neu bei den Tessinern, die die Playoffs erst zweimal verpasten: CEO (Marco Werder), Sportchef (Hnat Domenichelli), Trainer (Sami Kapanen) und ausländischer Star (Ryan Spooner). Weg sind Torschützenkönig Hofmann, Goalie Merzlikins und Bad Boy Lapierre.

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6. Fribourg

Sportchef Dubé machte bei den Ausländern Tabula rasa. Offensivverteidiger Ryan Gunderson (34) sowie die Stürmer David Desharnais (33), Viktor Stalberg (32) und ­Daniel Brodin (29) sollen das Powerplay (letzte Saison Nr. 12 der Liga) reparieren. Das Boxplay (ebenfalls Nr. 12) muss Coach French schon selbst hinkriegen.

5. Bern

Alles dreht sich um die Genoni-Frage. Wie verkraftet der SCB den Abgang des fünffachen Meisterkeepers zu Herausforderer Zug? Sind Niklas Schlegel (neu vom ZSC) und Pascal ­Caminada der Aufgabe gewachsen? Immerhin hat das Jalonen-Team eine ­Herausforderung, die den Meisterblues verhindern sollte.

4. Biel

Still und leise haben sich die Seeländer einen Platz am Tisch der Grossklubs gesichert. Biel kann bei Topspielern mitbieten, konnte sich so die Dienste von Yannick Rathgeb sichern. Nach zwei (dramatisch verlorenen) Halbfinals sind Ansprüche und Druck gestiegen.

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3. ZSC Lions

Zuletzt belegte der ZSC in der Quali die Ränge 8 und 9. Eine Bankrotterklärung. Geduld und Vertrauen fehlten. Jetzt versucht sich mit Rikard Grönborg ein zweifacher Weltmeister-Coach. Auch wenn der Schwede sagt, dass er kein magisches «goldenes Pulver» habe: Wenn es auch er nicht packt, wird man auch auf seine Chefs zeigen.

2. Lausanne

Mit der ­neuen Arena ist klar: Die Aufbauphase ist abgeschlossen. Jetzt muss man ein Titel­kandidat sein. Dafür wurde mit Goalie ­Tobias Stephan und den ­beiden Nordamerikanern Josh Jooris und Cody Almond, die das ­Ausländerkontingent nicht be­lasten, nachgerüstet.

1. Zug

Wer im Frühling im Final stand und sein Team mit dem besten Goalie der Liga ­(Leonardo Genoni), dem ­Torschützenkönig (Grégory ­Hofmann) und drei ausländischen Hochkarätern (Jan Kovar, Oscar Lindberg, Erik Thorell) veredelt, wird nur an einem gemessen: Meister oder nicht Meister.

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National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
1
3
3
2
SC Bern
SC Bern
1
2
3
2
ZSC Lions
ZSC Lions
1
2
3
4
EV Zug
EV Zug
1
1
3
4
Lausanne HC
Lausanne HC
1
1
3
6
HC Lugano
HC Lugano
2
1
3
7
EHC Kloten
EHC Kloten
1
1
2
7
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
1
1
2
9
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
1
-1
1
10
HC Davos
HC Davos
2
-3
1
11
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
1
-1
0
12
EHC Biel
EHC Biel
1
-2
0
12
SCL Tigers
SCL Tigers
1
-2
0
14
HC Ajoie
HC Ajoie
1
-3
0
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