Dank drittem Matthews-Tor
Lions siegen in der Bärenhöhle!

Wunderknabe Auston Matthews schiesst den ZSC in Bern zum knappen Sieg. Lausanne unterliegt in Fribourg. Zug, Kloten und Ambri schenken ihren Gegnern ordentlich ein.
Publiziert: 26.09.2015 um 22:09 Uhr
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Aktualisiert: 10.09.2018 um 13:10 Uhr
Highlights Bern - ZSC (1:2)
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:Highlights Bern - ZSC (1:2)
Von der BLICK-Eishockeyredaktion

SC Bern – ZSC Lions 1:2 (Das Spiel zum Nachlesen gibts hier im Ticker)

Das Spiel: Die Gäste aus Zürich gehen nach einem Konter in Führung, dabei beweist der 19-jährige Torschütze Pius Suter viel Geduld, ehe er Goalie Marco Bührer bezwingt. Nach der ersten Pause gelingt dem SCB in Überzahl gleich der Ausgleich, als ein abgelenkter Schuss von Justin Krueger im Tor des starken Lions-Ersatzkeepers Urban Leimbacher landet. Danach bleiben die Gastgeber am Drücker. Doch es sind die Zürcher, die treffen. US-Jungstar Auston Matthews staubt ab. Das 18-jährige Ausnahmetalent hat nun nach vier Spielen 3 Tore und 2 Assists auf dem Konto.

Der Beste: Auston Matthews (ZSC). Neben seinem Handwerker-Tor zeigt er auch seine Klasse und seine technischen Fähigkeiten.

Die Pflaume: Das Schiedsrichter-Quartett (Kock, Kurmann; Espinoza, Progin). Die Herren im Streifen-Dress laden zum Debattierklub. Sei es bei den Bullys oder an der SCB-Bande.

Kloten Flyers – HC Davos 5:1 (Das Spiel zum Nachlesen gibts hier im Ticker)

Das Spiel: Die neuen Besitzer staunen zwei Mal: Erst, weil ihre Mannschaft kaum eine Torchance hat. Dann, weil der Meister keine Chance mehr hat. Die Flyers drehen das Spiel in drei Minuten, Kolarik erzielt einen Hattrick, Santala eine Doublette. Ebenfalls stark: Hollenstein, Bieber, Gerber. Der Meister zerfällt nach dem 1:3 in Einzelteile.

Der Beste: Kolarik (Kloten). Hattrick. Noch Fragen?

Die Pflaume: Ryser (Davos) Vertändelt vor dem 1:2 die Scheibe im eigenen Drittel. 

Fribourg-Gottéron – HC Lausanne 2:0 (Das Spiel zum Nachlesen gibts hier im Ticker)

Das Spiel: Fribourg –Gottéron bleibt auch im 7. Saisonspiel ungeschlagen. Dank einem starken Conz im Tor und einer guten Defensivleistung bleiben die Drachen NLA-Leader. Lausanne verpasste Punkte in Fribourg wegen seiner mangelhaften Chancenauswertung und vor dem gegnerischen Tor fehlte ganz einfach die Cleverness. 6 Sekunden vor Schluss sichert Michael Ngoy Gottéron den 7. Saisonsieg mit einem Schuss ins leere Tor aus dem eigenen Drittel.

Der Beste: Benjamin Conz, der Fribourg-Torhüter ist wieder ein sicherer Rückhalt und feiert der ersten Saison-Shutout.

Der Schlechteste: Harri Pesonen, der Waadtländer Chancentod hätte das Spiel allein entscheiden müssen.

EHC Biel – Ambri-Piotta 0:5 (Das Spiel zum Nachlesen gibts hier im Ticker)

Das Spiel: Eine klare Sache für Ambri. Biel hat in den ersten zehn Minuten mehrere Grosschancen, scheitert aber am eigenen Unvermögen oder am starken Zurkirchen im Ambri-Tor. Als Giroux nach 14 Minuten entwischt, Meili umkurvt und zum 0:1 trifft, ist Biels Feuer bereits erloschen. Verteidiger Mäenpää in doppelter Überzahl (19. Minute) und Grassi (24.) sorgen früh für die Entscheidung. Am Ende wirds für Biel sogar eine ganz üble Klatsche. Die Seeländer hätten wohl noch stundenlang weiterspielen können, ohne selbst zu treffen.

Der Beste: Sandro Zurkirchen (Ambri). Rettet mehrmals spektakulär und bringt damit ein ganzes Stadion zum Verzweifeln.

Die Pflaume: Mauro Dufner (Biel). Als Biel im letzten Drittel noch einmal anrennt, leistet er sich im gegnerischen Drittel einen fürchterlichen Fehlpass. Pestoni entwischt und trifft zum 4:0.

EV Zug – SCL Tigers 5:0 (Das Spiel zum Nachlesen gibts hier im Ticker)

Das Spiel: Langnau kassiert im siebten Spiel seit dem Wiederaufstieg die sechste Pleite. Dabei kommt das Team von Benoit Laporte in Zug bös unter die Räder. Nach 35 Sekunden und einem Wechselfehler stehts bereits 0:1, nach Drittelsende gar 0:4. Nur weil Zug - Lammer und Immonen treffen doppelt - danach zwei Gänge zurückschaltet, fällt die Pleite nicht noch höher aus.

Der Beste: Dominic Lammer (Zug): Der Stürmer bucht ein Doppelpack und bereitet einen Treffer vor.

Die Pflaume: Chris DiDomenico (SCL Tigers): Steht bei drei Gegentoren auf dem Eis und lässt sich beim 0:5 wie ein Junior die Scheibe abnehmen.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
1
3
3
2
SC Bern
SC Bern
1
2
3
2
ZSC Lions
ZSC Lions
1
2
3
4
EV Zug
EV Zug
1
1
3
4
Lausanne HC
Lausanne HC
1
1
3
6
HC Lugano
HC Lugano
2
1
3
7
EHC Kloten
EHC Kloten
1
1
2
7
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
1
1
2
9
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
1
-1
1
10
HC Davos
HC Davos
2
-3
1
11
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
1
-1
0
12
EHC Biel
EHC Biel
1
-2
0
12
SCL Tigers
SCL Tigers
1
-2
0
14
HC Ajoie
HC Ajoie
1
-3
0
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