BLICK präsentiert das Sixpack der Runde
ZSC-Goalie Flüeler veräppelt Teamkollege Seger

Das hat die Eishockey-Runde gebracht. BLICK bringt es auf den Punkt: Der Druck. Der Spruch. Der Gigant. Das Ruckzuck-Powerplay. Das dünne Eis. Die Verletzungen.
Publiziert: 31.01.2018 um 10:17 Uhr
|
Aktualisiert: 12.09.2018 um 23:30 Uhr

Die Resultate:

Ambri – Servette 5:2
Davos – Lugano 1:2 n.P.
Fribourg – Lausanne 4:1
Kloten – Bern 0:2
ZSC Lions – SCL Tigers 1:0

Der Druck: Im Strich-Duell lassen die ZSC Lions nichts unversucht, um Langnaus Goalie Ivars Punnenovs zu bezwingen. 55 Schüsse prasseln auf den Letten ein. Doch einzig Fredrik Pettersson schafft es. Grund zur Freude haben aber auch die Tigers: Während des Spiels geben die Emmentaler bekannt, dass der Vertrag mit Trainer Heinz Ehlers bis 2020 verlängert wurde.

Mann mit Humor: ZSC-Goalie Lukas Flüeler.
Foto: Blicksport
1/7

Der Spruch: Gestern vor 69 Jahren wurde Heinz Hinterkircher (96) mit dem ZSC Meister. Und dem Grossvater von Lions-Stürmer Mattia Hinterkircher (22) wird gegen Langnau im Hallenstadion die Ehre erwiesen. Zur Legende befragt, sagt Goalie Lukas Flüeler, wohl noch in der Euphorie seines Shutouts: «Er ist etwa so alt wie Segi...» Der langjährige Captain, der eine solide letzte Saison spielt, wurde im Dezember 40 Jahre alt.

Der Gigant: Ambris Dominic Zwerger stellt Servette mit vier Skorerpunkten (1/3) praktisch im Alleingang in den Senkel. Der 21-jährige Österreicher mit CH-Lizenz erzielt nicht nur das entscheidende 3:1, er ist auch im Überzahlspiel federführend (siehe Ruckzuck-Powerplay). Für alle erkennbar der Chef auf dem Eis.

Das Ruckzuck-Powerplay: Für drei Überzahltore benötigt Ambri gegen Servette insgesamt 48 Sekunden, im Schnitt sind das 16. Eine ausserordentliche Effizienz. Und schön rauskombiniert waren die Treffer auch noch. Selbstredend hat Zwerger jeweils seinen Stock im Spiel.

Das dünne Eis: Servette-Coach Craig Woodcroft wird nach dem Debakel in Ambri wohl kaum noch zu halten sein. Die Tageszeitung «Le Matin» erhob bereits vor der Partie schwere Vorwürfe gegen den Nachfolger Chris McSorleys, der Klub dementierte in einer Stellungnahme.

Die Verletzungen: Meister Bern kann im 45. (!) Spiel erstmals in dieser Saison aus dem Vollen schöpfen. Captain und Nati-Stürmer Simon Moser gibt nach zwei Monaten Pause (Mittelfussknochenbruch) sein Comeback. Ganz anders Lugano: Die Tessiner treten in Davos nur mit einem einzigen Ausländer an: Maxim Lapierre. Der Kanadier ist in Form und wird bei Olympia spielen. Bei seinen Teamkollegen Bobby Sanguinetti (USA) und Jani Lajunen (Fi) ist dies fraglich. Sanguinetti laboriert nun auch an Rückenproblemen, Lajunen behindert eine Verletzung an einem Finger.

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National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
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2
4
6
2
ZSC Lions
ZSC Lions
2
3
5
3
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
2
2
5
4
EHC Kloten
EHC Kloten
2
2
4
5
SC Bern
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2
1
4
6
EV Zug
EV Zug
1
1
3
7
SCL Tigers
SCL Tigers
2
0
3
8
HC Lugano
HC Lugano
2
1
3
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
2
1
3
10
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
2
-2
2
11
HC Davos
HC Davos
2
-3
1
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
1
-1
0
13
EHC Biel
EHC Biel
2
-3
0
14
HC Ajoie
HC Ajoie
2
-6
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