BLICK präsentiert das Sixpack der Runde
Brust-Schock vor Penaltyschiessen

Das hat die Eishockey-Runde gebracht. BLICK bringt es auf den Punkt: Der Beste. Das Ende. Der Rückkehrer. Der Gast. Die Szene. Und der Schock.
Publiziert: 25.10.2017 um 14:58 Uhr
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Aktualisiert: 01.10.2018 um 00:04 Uhr

Die Resultate:
Fribourg – ZSC Lions n.P. 2:3
Servette – Biel 4:1
Kloten – Zug n.V. 4:3
Lausanne – Davos n.P. 4:3
Lugano – Bern 2:0
SCL Tigers – Ambri n.P. 3:2

Der Beste: Elvis Merzlikins (Lugano): Der lettische Keeper pariert alle 41 Schüsse, die der SCB auf sein Tor bringt.

Das Ende: Nach zehn Siegen in Serie verliert Bern erstmals wieder. Und mit Lugano bezwingt jene Mannschaft, die dem SCB schon am 16. September die letzte Niederlage zugefügt hatte, den Meister. Im Gegensatz zu damals knallt es nicht. Damit bleibt der Rekord aus der Saison 1988/89 bestehen. Damals hatte Lugano 15 Siege in Folge geholt.

Bitteres Ende: Gottéron-Goalie Barry Brust verletzt sich vor dem Penaltyschiessen.
Foto: KEY
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Der Rückkehrer: Dank Tommi Santala, der nach seinem Kieferbruch sein erstes Meisterschaftsspiel bestreitet, nimmt Kloten Revanche für die Cup-Pleite vom Sonntag. Der Finne trifft gegen Zug zum 1:1 und 4:3 – und bereitet auch das 2:3 vor.

Der Gast: Am Nachmittag hat Ex-Biel-Coach Kevin Schläpfer in Kloten bis 2020 unterschrieben. Am Abend sitzt er mit Freundin Nicole, Marketing-Guru Mike Schälchli und Präsi Hans-Ueli Lehmann in Klotens Loge und verfolgt den Auftritt seines neuen Teams, das noch von Nottrainer Niklas Gällstedt gecoacht wird. Erst heute präsentiert sich Schläpfer dem Team, leitet sein erstes Training. 

Die Szene: In der 17. Spielminute trifft Lausannes Alex Simic erstmals in der NL. Der Ausgleich gegen Davos. Vor einer Woche war der Nachwuchsstürmer (18) vom eigenen Anhang diffamiert worden, weil er in einem Interview Gottéron-Ikone Julien Sprunger als sein Idol bezeichnete. «Eine katastrophale Erklärung und ein Scheiss-Idol. Sprunger, die Hure», teilten die Anhänger per Spruchband mit. Simics Treffer bejubeln sie trotzdem. Und die Liga leitete ein Verfahren ein.

Der Schock: Kurz vor Ablauf der Overtime scheitert ZSC-Stürmer Chris Baltisberger im Powerplay gleich zwei Mal an Barry Brust. Der spektakuläre Gottéron-Keeper verletzt sich bei dieser Aktion allerdings – und muss für das Penaltyschiessen passen. Wie es um seine Verletzung steht, wird heute geklärt. Für den Kanadier kommt Ludovic Waeber quasi im Kaltstart-Modus zum Zug. Prompt wird er von Baltisberger erwischt. Weil alle Fribourger Schützen scheitern, geht Gottéron leer aus.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
1
3
3
2
SC Bern
SC Bern
1
2
3
2
ZSC Lions
ZSC Lions
1
2
3
4
EV Zug
EV Zug
1
1
3
4
Lausanne HC
Lausanne HC
1
1
3
6
HC Lugano
HC Lugano
2
1
3
7
EHC Kloten
EHC Kloten
1
1
2
7
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
1
1
2
9
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
1
-1
1
10
HC Davos
HC Davos
2
-3
1
11
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
1
-1
0
12
EHC Biel
EHC Biel
1
-2
0
12
SCL Tigers
SCL Tigers
1
-2
0
14
HC Ajoie
HC Ajoie
1
-3
0
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