BLICK präsentiert das Sixpack der NLA-Runde
SCB-Rüfenacht gewinnt Duell der Provokateure

Das hat die gestrige Eishockey-Playoff-Runde gebracht. BLICK bringt es auf den Punkt: Der Beste, die Pflaume, der Aufreger, das Duell, der Vorbereiter und der Gamewinner.
Publiziert: 26.03.2017 um 10:52 Uhr
|
Aktualisiert: 04.10.2018 um 17:24 Uhr
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Die Resultate:
Playoff-Halbfinals, Game 3:
Zug – Davos 3:4 (Stand 2:1)
Bern – Lugano 4:1 (Stand 2:1)
Playout, Game 3:
Fribourg – Ambri 2:1 n.V. (Stand 3:0)

Der Beste: Perttu Lindgren (Davos). Gemäss Trainer Arno Del Curto müsste der Finne eigentlich schon an der Hüfte operiert werden. Doch der MVP der letzten Saison beisst sich durch und sorgt mit einer Doublette in Zug für die grosse Wende.

Die Pflaume: Elvis Merzlikins (Lugano). Erstmals in diesen Playoffs floppt der Lugano-Goalie und wird nach 34 Minuten durch Daniel Manzato ersetzt. Beim 0:1 lässt sich Merzlikins von einem Weitschuss auf der Stockhandseite erwischen. Danach zweimal zwischen den Beinen. Beim 0:2 will Alessandro Chiesa auf der Linie retten, spediert den Puck dann aber via Merzlikins Schoner gleich selbst ins Tor.

Der Aufreger: Nach fünf Minuten wird Tristan Scherwey von den Schiedsrichtern bereits unter die Dusche geschickt. Der SCB-Stürmer checkt Luganos Stefan Ulmer gegen die Bande. Der Verteidiger fällt mit Verdacht auf Hirnerschütterung aus. Scherwey entschuldigt sich beim Österreicher auf dem Weg in die Kabine.

Das Duell: SCB-Stürmer Thomas Rüfenacht trifft nicht nur zweimal gegen Lugano, sondern gewinnt auch das Duell der Provokateure gegen Maxim Lapierre. Als ihm der Kanadier einen rechten Haken verpasst, wehrt er sich nicht und grinst nur. Lapierre sitzt insgesamt 18 Minuten auf der Strafbank.

SCB-Rüfenacht (l.) hat für Luganos Lapierre nur ein Lächeln übrig.
Foto: Keystone

Der Vorbereiter: Zug-Goalie Tobias Stephan bucht bei der Niederlage gegen Davos gleich zwei Assists. Zuerst braucht er nur die Scheibe hinter dem Tor zu stoppen, ehe David McIntyre quer übers Eis läuft und trifft. Doch beim 3:1 lanciert er Josh Holden mit einem langen Pass. Der bedient dann Carl Klingberg.

Der Gamewinner: Auch im dritten Playout-Spiel gegen Ambri erzielt Fribourg-Captain Julien Sprunger das Game-Winning-Goal. Mit seinen Saisontreffern 33 und 34 ist er für beide Treffer beim Overtime-Sieg verantwortlich.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
Lausanne HC
2
5
6
2
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
2
2
5
3
SC Bern
SC Bern
2
2
4
4
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
2
0
4
5
EV Zug
EV Zug
1
1
3
6
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
2
2
3
7
EHC Kloten
EHC Kloten
2
1
3
7
HC Lugano
HC Lugano
2
1
3
7
ZSC Lions
ZSC Lions
2
1
3
10
SCL Tigers
SCL Tigers
2
-1
3
11
HC Davos
HC Davos
2
-3
1
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
1
-1
0
13
EHC Biel
EHC Biel
2
-3
0
14
HC Ajoie
HC Ajoie
2
-7
0
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