ZSC-Suter schiesst SCB in der Overtime ab
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Bern verspielt 2-Tore-Führung:ZSC-Suter schiesst SCB in der Overtime ab

BLICK präsentiert das Sixpack der NL-Runde
DiDomenico will sich mit Lakers-Fans verabreden

Fribourg ist endlich auch ganz 100. DiDomenico legt sich wieder mit den Fans an. Im Tessiner Derby gibts Prügel. Und in Biel hat es einen prominenten Gast. Die NL-Runde im Überblick.
Publiziert: 12.02.2020 um 08:38 Uhr
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Aktualisiert: 12.02.2020 um 08:39 Uhr
Eishockey-Redaktion

Resultate:
Bern – ZSC Lions 3:4 n.V.
Lugano – Ambri 5:1
SCRJ Lakers – SCL Tigers 7:3
Davos – Servette 2:1
Zug – Lausanne 3:0
Biel – Fribourg 5:6 n.P.

Lage am Strich:
7. Lugano 44/64
8. Fribourg 42/58
9. Bern 43/57
10. SCL Tigers 43/57
11. Ambri 44/55

Show: Pius Suter ist mit 24 Treffern der beste Torschütze der Liga. Sein letzter Streich ist der bisher spektakulärste. In der Overtime fährt der Nati-Stürmer der ZSC Lions mit den drei SCB-Spielern Schlitten.

ZSC-Goalgetter Pius Suter (links) schiesst nach einem bemerkenswerten Slalomlauf das Overtime-Tor gegen Berns Goalie Tomi Karhunen. Eric Blum und Jan Mursak (liegend) sind geschlagen.
Foto: keystone-sda.ch
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Promi-Fan: Am Wochenende qualifizierten sich die Schweizer Tennis-Damen in Biel mit einen 3:1-Sieg gegen Kanada für das Finalturnier des Fed Cups. Am Dienstagabend sitzt Team-Captain Heinz Günthardt, der am Samstag 61 wurde, wenige hundert Meter vom Ort des Triumphs entfernt in der Tissot Arena und schaut sich die Eishockey-Partie zwischen Biel und Fribourg an. Dabei erweist sich der Zürcher als Anhänger der Seeländer, er bejubelt die Treffer des Heimteams euphorisch. Am Ende aber vergeht Günthardt das Lachen, Biel verliert das Spektakel mit 5:6 nach Penaltyschiessen. Derweil hat Gottéron, das einzige Team das bisher die 100-Tore-Marke noch nicht geknackt hatte, Verpasstes nachgeholt. In den beiden Partien nach der Nati-Pause verbuchte das Dubé-Team 12 Treffer und kletterte so über den Strich.

Power-Linie: Beim HCD produziert die nominell vierte Linie mit dem dynamischen Trio Frehner, Kessler und Egli so viel Wirbel, dass sich Servette jeweils kaum aus der eigenen Zone lösen kann. Aufgabe erfüllt. Eine Energie-Linie, wie im Schulbuch beschrieben.

Schweigen: Tigers-Heisssporn Chris DiDomenico legt sich wieder einmal mit Fans an. Diesmal mit den Lakers-Anhängern, die oberhalb der Spielerbank sitzen. Und scheint sich mit ihnen für nach dem Match verabreden zu wollen – kaum zu einem Gedankenaustausch... Gerne hätte man ihn dazu befragt. Doch die Langnauer bleiben nach der 3:7-Ohrfeige und dem Abrutschen unter den Strich zur Aussprache in der Kabine und stellen sich keinen Fragen.

Prügel: In der Schlussphase des zweiten Drittels geraten Ambris Dominic Zwerger und Julian Walker aneinander. Auslöser ist der Vorarlberger mit dem Lausbuben-Gesicht. Er kommt dann gegen den Lugano-Brocken aber unter die Räder. Für die beiden wichtigen Spieler gibt es mit je 2 plus 2 plus 10 Strafminuten eine gesalzene Rechnung von den Schiedsrichtern.

Grün: Leader EVZ hat sich als erstes Team definitiv für die Playoffs qualifiziert. Seit 2004 haben die Zuger den Platz in den Top 8 nur einmal (2014) verpasst.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
1
3
3
2
SC Bern
SC Bern
1
2
3
2
ZSC Lions
ZSC Lions
1
2
3
4
EV Zug
EV Zug
1
1
3
4
Lausanne HC
Lausanne HC
1
1
3
6
HC Lugano
HC Lugano
2
1
3
7
EHC Kloten
EHC Kloten
1
1
2
7
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
1
1
2
9
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
1
-1
1
10
HC Davos
HC Davos
2
-3
1
11
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
1
-1
0
12
EHC Biel
EHC Biel
1
-2
0
12
SCL Tigers
SCL Tigers
1
-2
0
14
HC Ajoie
HC Ajoie
1
-3
0
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