BLICK präsentiert das Sixpack der NL-Runde
Linesman verpfeift Ambri-Star

Was in der gestrigen Hockey-Runde in den Fokus geraten ist: Der Aufreger, das Stängeli, die Forderung, die Pflaumen, die Zahl und der französische Abgang.
Publiziert: 14.01.2018 um 10:23 Uhr
|
Aktualisiert: 12.09.2018 um 13:42 Uhr

Die Resultate:
Biel – Bern 4:3
Davos – Kloten 2:6
Fribourg – Zug 6:0
Lugano – Servette 7:1
ZSC Lions – Ambri 2:3 n.V. 

Der Aufreger: Ambri-Topskorer Matt D’Agostini wird in der Endphase nach einem Techtelmechtel mit Reto Schäppi vorzeitig unter die Dusche gestellt. Dabei verpfeift ihn ein Linesman, der den Wischer an den Rücken des ZSC-Stürmers, streng nach Regelbuch, als Stockstich taxiert. Doch bei den Fans sorgt das für Diskussionen.

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Das Stängeli: Am Samstag besiegt Biel Meister Bern im Spitzenspiel der Runde mit 4:3. Es ist die perfekte Revanche für EHCB-Coach Antti Törmänen, der 2013 bei den Mutzen als Meistertrainer entlassen worden war. Im zehnten Match unter dem Finnen holen die Seeländer zum zehnten Mal mindestens einen Punkt! Törmänen macht damit ein Stängeli der besonderen Art voll.

Ambri-Topskorer Matt D’Agostini muss vorzeitig unter die Dusche.
Foto: KEY
1/4

Die Forderung: Die Gottéron-Fans kämpfen um Eigengewächs Kilian Mottet. Mit Spruchbänder und Fangesängen wird Sportchef Christian Dubé aufgefordert, Mottet zu halten. Mottet hatte bis Saisonmitte keine guten Karten. 19 Spiele, 3 Skorerpunkte standen auf seinem Konto. In den letzten 18 Partien hat sich das Blatt gewendet: Der 26-Jährige bucht einen Punkt pro Spiel. Jetzt will Dubé handeln und mit Mottet verlängern.

Die Pflaumen: Die HCD-Goalies lassen in zwei Spielen 12 Gegentore zu. Am Freitag in Genf hinterlässt Gilles Senn beim 5:6 n.P. einen lamentablen Eindruck, am Samstag gegen Kloten ist es Joren Van Pottelberghe, der nach zehn Minuten und vier Gegentoren raus muss. Bei drei dieser Treffer kann nicht mal ernsthaft von einem Abschlussversuch gesprochen werden – rein gingen sie trotzdem. Der HCD hat von allen gegenwärtig für die Playoffs qualifizierten Teams die meisten Gegentore erhalten. 

Die Zahl: Luganos Torflaute dauerte 131:38 Minuten! Danach machen die Tessiner beim 7:1-Sieg gegen Servette wett, was sie zuvor bei zwei Zu-Null-Niederlagen (in Zug und Langnau) versäumt hatten.

Der französische Abgang: Ambris Goalie Benjamin Conz verpasst in Zürich die Ehrung zum besten Spieler. Magen-Darm-Probleme zwingen ihn, zur Toilette zu eilen.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
1
3
3
2
SC Bern
SC Bern
1
2
3
2
ZSC Lions
ZSC Lions
1
2
3
4
EV Zug
EV Zug
1
1
3
4
Lausanne HC
Lausanne HC
1
1
3
6
HC Lugano
HC Lugano
2
1
3
7
EHC Kloten
EHC Kloten
1
1
2
7
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
1
1
2
9
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
1
-1
1
10
HC Davos
HC Davos
2
-3
1
11
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
1
-1
0
12
EHC Biel
EHC Biel
1
-2
0
12
SCL Tigers
SCL Tigers
1
-2
0
14
HC Ajoie
HC Ajoie
1
-3
0
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