Kein Ausgleich – Schiedsrichter verärgern den Leader
9:26
Genf-Servette – Fribourg 3:5:Kein Ausgleich – Schiedsrichter verärgern den Leader

Berra nach starkem Comeback
«Die Nati-Pause kommt im dümmsten Moment»

Er spielt, als wäre er nie weg gewesen. Fribourg-Goalie Reto Berra ist zu hundert Prozent fit, aber nicht ganz zufrieden.
Publiziert: 06.02.2023 um 19:32 Uhr
Bruno Hayoz

Gottéron-Torhüter Reto Berra (36) ist zurück. Er holt in den ersten drei Spielen mit Fribourg sieben Punkte, ist aber trotzdem betrübt.

Seit dem 7. Oktober 2022 hatte der Gottéron-Keeper gefehlt. Der gebürtige Bülacher musste sich einer Diskushernie-Operation unterziehen und gab erst letzten Dienstag in Lugano beim 6:1- Auswärtssieg in Lugano sein Comeback. «Das fühlte sich gut an», sagt er.

Auf die Niederlage am Freitag gegen die ZSC Lions (1:2 n.P.) folgte am Sonntag mit einem 5:3-Sieg bei Leader Servette. «Wir haben dreimal toll gespielt, wenig zugelassen und meine Mitspieler haben mich hervorragend unterstützt. So macht Eishockey Freude.» Auch sein operierter Rücken lässt Berra nicht im Stich. «Ich bin zu hundert Prozent fit und hatte in keinem der drei Spiele Rückenschmerzen. Ich werde weiterhin Therapie machen und so für ein gutes Gefühl sorgen.»

3 Spiele, 7 Punkte: Reto Berra nimmt die Gratulationen von Fribourg-Captain Julien Sprunger (rechts) entgegen.
Foto: Laurent Daspres/freshfocus
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«Spiele würden mir mehr bringen»

Doch Berra hat nicht nur Freude an der momentanen Situation. Der Liga-Unterbruch macht ihm einen Strich durch die Rechnung. «Die Nati-Pause kommt zum dümmsten Moment. Jetzt, wo ich gerade den Rhythmus gefunden habe, muss ich wieder pausieren und nur trainieren. Spiele würden mir mehr bringen.»

Für Gottéron geht es dann am nächsten Freitag mit dem Spiel gegen Kloten (live auf Blick TV) weiter.

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«Wie die Mannschaft heute gespielt hat, war unglaublich»
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Berra über sein Comeback:«Wie die Mannschaft heute gespielt hat, war unglaublich»
National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
1
3
3
2
SC Bern
SC Bern
1
2
3
2
ZSC Lions
ZSC Lions
1
2
3
4
EV Zug
EV Zug
1
1
3
4
Lausanne HC
Lausanne HC
1
1
3
6
HC Lugano
HC Lugano
2
1
3
7
EHC Kloten
EHC Kloten
1
1
2
7
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
1
1
2
9
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
1
-1
1
10
HC Davos
HC Davos
2
-3
1
11
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
1
-1
0
12
EHC Biel
EHC Biel
1
-2
0
12
SCL Tigers
SCL Tigers
1
-2
0
14
HC Ajoie
HC Ajoie
1
-3
0
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