Elvis Merzlikins schenkt Ambri ein Tor
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Was macht der Goalie da?Elvis Merzlikins schenkt Ambri ein Tor

Ambri-Müller trotzt Derby-Pleite
«Lugano hatte das Messer am Hals»

Am Freitag kassierte Ambri in Lugano eine bittere Derby-Pleite. Am Samstag soll in der Valascia alles besser werden.
Publiziert: 08.12.2018 um 11:42 Uhr
Dieses Tessiner Derby hatte es in sich!
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Mega-Bock, Torflut, Emotionen:Dieses Tessiner Derby hatte es in sich!
Angelo Rocchinotti
Angelo RocchinottiEishockey-Reporter

Eigentlich hat das Derby-Wochenende für Ambri so gut begonnen. Bereits nach 83 Sekunden liegen die Leventiner am Freitag vorne. Dank des Mega-Bocks von Lugano-Keeper Elvis Merzlikins, der die Scheibe ins eigene Tor spediert.

Doch Ambri vermag daraus keinen Profit zu schlagen. «Wir konnten das Geschenk nicht annehmen. Lugano war uns stets einen Schritt voraus. Man spürte, dass sie das Messer am Hals hatten», sagt Stürmer Marco Müller nach der 3:5-Niederlage.

Vor dem Derby war Ambri das Team der Stunde, siegte viermal hintereinander und holte seit der Nati-Pause im November mehr Punkte als alle anderen NL-Teams (16 Zähler in sieben Partien). In der Cornèr Arena aber will es einfach nicht klappen. 15 der letzten 16 Partien hat Ambri in der Halle des Gegners nun schon verloren. Unglaublich!

«Jedes Mal, wenn wir hierher kommen, haben wir zu viel Respekt. Wir treffen die falschen Entscheidungen, produzieren zu viele Scheibenverluste oder spielen unüberlegte Pässe», so Müller weiter. «Wir gehen zu heiss ins Spiel, wollen zu viel und verkrampfen uns womöglich. Wir müssen entspannter sein im Kopf.»

Trotzdem sieht der Mann, der in der Leventina mächtig für Furore sorgt und schon neunmal getroffen hat, positiv aufs zweite Duell am Samstag in der Valascia. «Das waren nicht wir», sagt der 24-Jährige. «Wir haben gezeigt, was wir können. Spielen wir unser Hockey, können wir jeden Gegner schlagen.»

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National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
1
3
3
2
SC Bern
SC Bern
1
2
3
2
ZSC Lions
ZSC Lions
1
2
3
4
EV Zug
EV Zug
1
1
3
4
Lausanne HC
Lausanne HC
1
1
3
6
HC Lugano
HC Lugano
2
1
3
7
EHC Kloten
EHC Kloten
1
1
2
7
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
1
1
2
9
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
1
-1
1
10
HC Davos
HC Davos
2
-3
1
11
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
1
-1
0
12
EHC Biel
EHC Biel
1
-2
0
12
SCL Tigers
SCL Tigers
1
-2
0
14
HC Ajoie
HC Ajoie
1
-3
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