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Lausanne gewinnt den Strichkampf

Lausanne entscheidet das wichtige Spiel um einen Playoff-Platz gegen Ambri nach Penaltyschiessen für sich. avos, Servette, Kloten und das letztplazierte Biel fahren alle die volle Punktzahl ein.
Publiziert: 06.02.2016 um 22:25 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 04:00 Uhr
Lausanne lacht nach dem Penaltyschiessen
1:00
Ambri hat das Nachsehen:Lausanne lacht nach dem Penaltyschiessen

Lausanne - Ambri 2:1 n.P. (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

Das Spiel: Ein typischer Strichkampf. Ambri beginnt schwach, lässt sich vom Lausanner Angriffsdruck immer weiter nach hinten drängen und bringt nur 3 magere Torschüsse zustande. Lausanne geht dank Topskorer Pesonen, wer denn sonst, verdient in Führung. Nach der ersten Pause explodieren die Biancoblue richtiggehend. Mit der Verzweiflung und manchmal auch mit der Brechstange belagern die Leventiner das Lausanner Tor. Nur 2 Sekunden nach Ablauf einer Strafe gegen Lausanne gleicht Inti Pestoni für Ambri aus (29.). Lausanne kommt zu einigen guten Kontern, doch Danielsson, Gobbi und Hytönen bringen die Scheibe nicht an Sandro Zurkirchen im Ambritor vorbei. Da im letzten Drittel  keine Tore mehr fallen, gibt es keinen Sieger nach 60 Minuten. Ambri Hüter Zurkirchen behält sein Team bis in die Verlängerung im Spiel. Im Penaltyschiessen brilliert sein Gegenüber Cristobal Huet mit sauberer Weste. Just zum Penaltschiessen finden die Lausanner Ihre Nerven wieder. Pesonen, Froidevaux und Genazzi treffen. Lausanne lässt einen Punkt liegen, Ambri muss in den sauren Apfel beissen.

Der Beste: Zurkirchen (Ambri): Der Ambri Schlussmann behält sein Team mit riesigen Paraden während 65 Minuten im Spiel. Die Lausanner Stürmer scheitern 35 Mal am Ambri-Hexer.

Die Pflaume: Hytönen:(Lausanne) Nichts geht mehr für den finnischen Mittelstürmer. Vor dem Tor versagen Ihm die Nerven, sonst wirkt er zaghaft, unsicher und fehleranfällig.

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So entscheidet Davos das Torfestival für sich
2:59
Lugano kassiert sechs Buden:So entscheidet Davos das Torfestival für sich

Davos - Lugano 6:3 (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

Das Spiel: Ein Spiel ohne Strichsorgen – da lässt man die taktischen Fesseln schon mal fallen. Passt dem HCD etwas besser, der mit zügigen Angriffen immer wieder für Unruhe bei Lugano sorgt. Die Spezialisten für eilige Fortbewegung sorgen denn auch für die Entscheidung, als Lugano in der neutralen Zone ein paar Mal die Orientierung verliert. Ein Spiel wie geschaffen für Alex Picard, der beim HCD immer besser in Fahrt kommt. Mit zwei Toren und ein paar Raufereien sorgt der Kanadier für glänzende Unterhaltung. Bei Lugano fehlen mit Martensson und Sannitz zwei Stammspieler auf der Center-Position, dazu der angeschlagene Brunner. Diese Absenzen machen sich in der Vorwärtsbewegung bemerkbar – Lugano ist ungewohnt harmlos.

Der Beste: Picard (HCD) Ein unbequemer Zeitgenosse. Und dann trifft er auch noch doppelt.

Die Pflaume: Hirschi (Lugano) Symptomatisch, wie einfach sich der Lugano-Captain vor dem 3:6 von Ambühl übertölpeln lässt.

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Biel gewinnt das Kellerduell
1:36
Tigers im Seeland ohne Chance:Biel gewinnt das Kellerduell

Biel - SCL Tigers 4:1 (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

Das Spiel: Die SCL Tigers kassieren bei Schlusslicht Biel die fünfte Pleite aus den letzten sechs Spielen und zeigen dabei eine sackschwache Leistung. Langnau hat nie den Hauch einer Chance, wird von den Seeländern regelrecht demontiert. Nach elf Minuten geht Biel in Überzahl in Führung. Der starke KHL-Rückkehrer Alexei Dostoinow trifft, nachdem Langnaus Kevin Hecquefeuille die Scheibe nicht wegbringt. Nach einem Scheibenverlust Miro Zryds erhöht Biel nach 23 Minuten auf 2:0. Und nur sieben Minuten später vernascht Maxime Macenauer Langnau-Müller. 3:0. Matthias Rossi macht im letzten Drittel mit dem 4:0 alles klar. Einziger Wermutstropfen für Biel: 16 Sekunden fehlen Goalie Simon Rytz für den verdienten Shutout. Claudio Moggi gelingt noch das Ehrentor.

Der Beste: David Moss (Biel): Der US-Amerikaner ist an den ersten drei Toren beteiligt, schiesst das 2:0 gleich selbst.

Die Pflaume: Kevin Hecquefeuille (SCL Tigers): Steht gleich bei drei Gegentoren auf dem Eis. Bringt beim 0:1 die Scheibe nicht weg. Und wird beim 0:4 zum Zuschauer degradiert.

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Genf dreht zweimaligen Rückstand in drei Punkte
1:51
Gottéron muss sich beugen:Genf dreht zweimaligen Rückstand in drei Punkte

Fribourg - Servette 2:4 (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

Das Spiel: Fribourg-Gottéron, das diese Woche eine Partnerschaft mit dem Eidgenössischen Schwingfest 2016 in Estavayer-le-Lac eingegangen ist, präsentiert sich im Romandderby in den Farben eines Edelweiss Hemdes und einer Schwingerhose. Vor der Partie halten der 101-fache Kranzschwinger Chrigu Stucki und der beste Fribourger Schwinger Benjamin Gapagny einen Showkampf ab. Stucki, dem wie Fribourg die Krönung seiner Karriere mit dem Königstitel fehlt, legt nach 2 Minuten Gapagny auf den Rücken. Etwas länger brauchen die Genfer bis sie die Fribourger auf den Rücken bringen. Nach zweimaligem Rückstand drehen die Genfer am Ende des Mitteldrittels die Partie und einen Lapsus von Rivera nützt der Genfer Topskorer Matt D’Agostini im Schlussabschnitt zur Siegsicherung.

Der Beste: Robert Mayer, der Servette Goalie wächst über sich hinaus und hält den 3. Saisonsieg der Genfer im 5. Romadderby fest.

Die Pflaume: Christopher Rivera Fribourg, der EX-Genfer verliert den Puck an D‘Agostini und das Derby mit dem 4. Gegentreffer.

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Zug unterliegt Kloten vor eigenem Anhang
2:30
Ausrufezeichen der Flyers:Zug unterliegt Kloten vor eigenem Anhang

Zug - Kloten 3:4 (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

Das Spiel: Kloten zeigt in Zug seine zwei Gesichter: Zu Beginn greifen die Flieger wieder einmal doppelt in die grosse Fehler-Kiste: Puckverlust Frick, Fehlgriff Gerber – Zug führt durch Bürgler 1:0. Doch im Powerplay sorgen die Zürcher für die Wende: Erst trifft Leone in doppelter Überzahl, dann versenkt Frick einen öffnenden Pass von Hollenstein. Auch der Ausgleich von Holden wirft das Simpson-Team nicht aus der Bahn. Erst steuert Captain Hollenstein, der bei einem Penalty den überstürzt ins Leere stechenden Goalie Stephan schlecht aussehen lässt, die Flyers auf Siegeskurs. Dann schliesst Guggisberg einen von Olimb herrlich zelebrierten Konter ab. Zug findet darauf bis zum 3:4 in letzter Sekunde keine Antwort. Somit rücken die Klotener, die erstmals seit dem 23. Oktober zwei Siege in Folge feiern, bei zwei Spielen weniger bis auf zwei Punkte an den Strich und den SCB heran. Mit einem Heimerfolg am Sonntag gegen Biel können sie vorbeiziehen.

Der Beste: Peter Guggisberg (Kloten). Sein feines Pässchen bringt Kloten das 1:1 durch Leone. Und dann trifft er zum 4:2.

Die Pflaume: Pierre-Marc Bouchard (Zug). Der begnadete Kanadier ist für einmal uninspiriert und fällt nur durch seine Reklamationen auf.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
1
3
3
2
SC Bern
SC Bern
1
2
3
2
ZSC Lions
ZSC Lions
1
2
3
4
EV Zug
EV Zug
1
1
3
4
Lausanne HC
Lausanne HC
1
1
3
6
HC Lugano
HC Lugano
2
1
3
7
EHC Kloten
EHC Kloten
1
1
2
7
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
1
1
2
9
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
1
-1
1
10
HC Davos
HC Davos
2
-3
1
11
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
1
-1
0
12
EHC Biel
EHC Biel
1
-2
0
12
SCL Tigers
SCL Tigers
1
-2
0
14
HC Ajoie
HC Ajoie
1
-3
0
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