Nach 18 Sekunden Verlängerung
Josi am Ursprung von Nashvilles Blitz-Siegtor

Roman Josi und die Nashville Predators haben einen Lauf. Ihr Sieg gegen Philadelphia ist der elfte aus den letzten 15 Spielen. Das lief sonst noch in der Nacht auf Mittwoch in der NHL.
Publiziert: 13.12.2023 um 07:27 Uhr
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Aktualisiert: 13.12.2023 um 07:44 Uhr

Die Nashville Predators mit dem Schweizer Captain Roman Josi spielen in der National Hockey League immer solider auf. Nach dem 3:2 nach Verlängerung gegen die Philadelphia Flyers konsolidieren sie ihren Playoff-Platz.

Die Preds starteten miserabel in die Saison. Von den ersten 15 Partien gewannen sie nur fünf. Sie mussten aufpassen, die Playoff-Ränge nicht aus den Augen zu verlieren. Aber seit einem Monat läuft es Nashville wieder wunschgemäss. Die Wende erfolgte im Heimspiel gegen Colorado Avalanche, als die Predators bis 38 Sekunden vor Schluss 2:3 zurücklagen und dank zwei Goals innerhalb von 16 Sekunden noch gewannen.

11. Sieg aus letzten 14 Partien

«Ja, dieser spektakuläre Sieg gegen Colorado hat definitiv etwas bewirkt», blickt Captain Roman Josi zurück, «seither läuft es für uns.» Es folgte eine Serie von sechs Siegen de suite; der 3:2-Heimsieg am Dienstag gegen Philadelphia ist bereits der 11. Sieg aus den letzten 14 Partien.

Roman Josi und seine Teamkollegen haben Grund zur Freude.
Foto: IMAGO/USA TODAY Network
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Zum Siegtor nach bloss 18 Sekunden der Verlängerung steuert Josi einen Assist bei. Filip Forsberg erzielt das 3:2. Dem Schweden gelangen in dieser Saison schon 15 Tore – und zum zehnten Mal in seiner Karriere entscheidet er eine Overtime. Kein anderer Spieler in der Geschichte der Nashville Predators erzielte mehr Tore in Verlängerungen.

Nicht nur die Nashville Predators rollen das NHL-Feld von hinten auf. Die Edmonton Oilers – vergangene Saison Halbfinalist in den Playoffs – feiern nach einem Trainerwechsel zuletzt acht Siege hintereinander. Zehn Punkte holten die Oilers schon auf; zu den Playoff-Rängen fehlt jetzt bloss noch ein Zähler. Gegen die Chicago Blackhawks, das Team von Philipp Kurashev, gewinnt Edmonton in Kanada 4:1. In die andere Richtung bewegt sich Chicago: Nach bloss noch zwei Siegen aus den letzten acht Runden sind die Blackhawks ganz unten im Tabellenkeller angekommen. (SDA)

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