ZSC-Fans singen Happy Birthday für Lukas Flüeler
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Ständchen zum Geburtstag:ZSC-Fans singen Happy Birthday für Lukas Flüeler

Das Sixpack der Runde
SCB-Jalonen belohnt Sieg gegen Ambri mit Bargeld

SCB-Coach Jalonen steckt Geld in die Mannschaftskasse, Bertschy überragt in Lausanne wieder mal alle – und ein Schiedsrichter muss einen Kopftreffer einstecken. Was in der NL sonst noch gelaufen ist, lesen Sie hier.
Publiziert: 23.10.2019 um 07:40 Uhr
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Aktualisiert: 15.06.2023 um 00:00 Uhr
Eishockey-Redaktion

Die Resultate

Ambri – Bern 2:5

Fribourg – SCL Tigers 0:1

Lakers –  Biel 5:3

Hart im Nehmen: Der Österreicher Manuel Nikolic muss in Lausanne einen Kopftreffer einstecken.
Foto: Pascal Muller/freshfocus
1/8

Lausanne – Zug 2:1

ZSC Lions – Servette 2:0

Hier gehts zu den Matchberichten vom Dienstagabend!

Geld schiesst Tore: SCB-Coach Kari Jalonen hängte nach seiner Vertragsverlängerung bis 2021 in Bern etwas Kohle an die Taktiktafel. Wie viel, wollte der 59-jährige Finne partout nicht verraten. Klar ist aber: Nach dem Sieg in Ambri fliesst dieses Geld nun in die Mannschaftskasse.

Schnellstarter: Die Bieler mögen Quickies. Nach Anpfiff des Startdrittels benötigen sie nur 32 Sekunden fürs 1:0. Nach Anpfiff des Mitteldrittel sinds dann sogar bloss 20 Sekunden. Mit den Schnellstarts überraschen sie die Lakers komplett. Wer zuletzt lacht, lacht allerdings trotzdem am Besten. 

Bertschy: Christoph. Der 25-jährige Pulverfass-Stürmer des HC Lausanne ist im Spitzenkampf gegen den EVZ der beste Mann auf dem Eis – mit gehörigem Abstand. Treibt sein Katz-und-Maus-Spiel mit feindlichen Verteidigern gegen den EVZ auf die Spitze. Gewinnt das Direktduell mit dem anderen Topskorer (Hofmann) diesmal haushoch.

Doppel-Feier: «Dafür gibt es Gipfeli, Pizza und Kuchen!», ruft Stürmer Roman Wick, der das Spiel gegen Servette angeschlagen verpasst, Lukas Flüeler zu. Denn der ZSC-Goalie feiert nicht nur seinen zweiten Shutout der Saison, sondern auch seinen 31. Geburtstag. Dafür gibt es nach dem Spiel erst ein Ständchen von den Fans und dann ein Wilderes in der Kabine. «Die 31 ist im Hallenstadion eine spezielle Nummer, mann muss nur unters Dach schauen», sagt der Jubilar und meint damit das Trikot der finnischen Zürcher Goalie-Ikone Ari Sulander. Auf dem Weg zum Shutout glänzt er mit einigen ganz besonders spektakulären Paraden.

Einstand: Überglücklich ist ZSC-Youngster Justin Sigrist (20). Ihm gelingt erst ein sehenswerter Assist, als er Raphael Prassl mit einem No-Look-Backhandpass freispielt. Dann erzielt er sein erstes NL-Tor. Dabei lupft er Gegner Simon LeCoultre den Stock und stibitzt ihm so den Puck – ein Markenzeichen seines Idols Pawel «Pascha» Dazjuk. Dass er getroffen hat, habe er erst realisiert, als es im Stadion laut wurde, sagt er. «Das war sicher cool», sagt der Stürmer, der mit Kollege Axel Simic in einer WG wohnt und gerade das letzte Praktikumsjahr beim Schweizerischen Maler- und Gipserunternehmer-Verband absolviert. 

Rent-a-Ref? Der EBEL-Austausch-Schiedsrichter Manuel Nikolic wird kurz vor Ende der Partie in Lausanne von einem abgelenkten Schuss McIntyres am Kopf erwischt. Auweia. Sein Glück: Der Puck trifft ihn am Helm, nach einem kurzen Schreckmoment ist der Österreicher wieder auf den Beinen. Ösis sind eben zäh. (EBEL=Erste Bank Eishockey Liga, Österreich).

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