Das Sixpack der Runde
SCB-Coach Jalonen macht nach Derby-Sieg Witze

Unzufriedenheit trotz Sieg im Emmental. Hiller zeigt ein Kunststück, Buchli trifft ins Tor. Was die Runde der NL sonst noch brachte? Der HCD ist rot.
Publiziert: 10.02.2019 um 09:32 Uhr
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Aktualisiert: 19.02.2019 um 11:30 Uhr
Eishockey-Redaktion

Die Resultate

  • Ambri – Servette 1:0 n.V.
  • Biel – Bern 2:4
  • Zug – ZSC Lions 3:0
  • SCL Tigers – Davos 5:4 n.V.

Die Lage am Strich

Servette holt sich in Ambri ohne Tor einen Punkt und hält damit zumindest Blickkontakt zu Lugano, Fribourg und Zürich. Zwischen den SCL Tigers (3.) und Servette (10.) stehen 11 Punkte. 

Wutbürger?

Nach einer Keilerei in der 17. Spielminute zeigt ein Anhänger der Emmentaler mit seinem Mittelfinger, was er vom Gezeigten hält. Nicht eben zurückhaltend, das Bürschlein. Wurde dann ja doch irgendwie noch gut, das Ganze. Die Tiger haben nun vier Mal in Serie gewonnen.

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Torschütze in Biel: Rüfenacht.
Foto: Estelle Vagne/freshfocus
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Haas mit schöner Einzelleistung gegen seinen Jugendklub
2:59
SCB-Sieg in Biel:Haas mit schöner Einzelleistung gegen seinen Jugendklub

Sapperlot

Der 20-jährige Davoser Verteidiger Dominic Buchli erzielt mit dem 2:1 gegen die SCL Tigers seinen ersten Treffer in der National League (im 21. Spiel). 

Scherzkeks

SCB-Coach Kari Jalonen zeigt sich nach dem 4:2 in Biel gut gelaunt. Auf die Frage eines Reporters, wie wichtig denn nun der Sieg nach zuletzt zwei Niederlagen war, mimt der Finne den Unwissenden. «Haben wir zweimal verloren?», fragt Jalonen nach kurzer Denkpause. Eine etwas klarere Antwort erhält der Vertreter der «Berner Zeitung» auf seine Frage, ob Jalonen den Lesern mal sein Spielsystem erklären könnte. Mit schelmischem Lächeln sagt der 59-Jährige: «Nein, das tue ich sicher nicht. Bald sind Playoffs.»

Kuriosum

Seit über zwei Monaten hat Thomas Rüfenacht nicht mehr getroffen. Und auch sein Tor in Biel hätte eigentlich nicht zählen dürfen. Der SCB-Stürmer trifft vier Minuten vor Schluss im Powerplay. Nur: Sekunden zuvor traf bereits Captain Simon Moser in derselben Überzahl. Gesehen hats aber keiner.

Die Parade

Jonas Hiller zeigt beim Stand von 0:2 nach 26 Minuten einen Riesen-Save. Der Bieler Schlussmann scheint schon geschlagen, als Gaëtan Haas abzieht, Hiller aber am Boden liegend noch die Fanghand in die Höhe streckt und den Schuss tatsächlich noch pariert. «Ich glaube, er wusste selbst nicht, wie er den gehalten hat», sagt Haas. Vielleicht doch: Mit der ausgestreckten Fanghand. 

Rot

Nun hats den HCD auch rechnerisch definitiv erwischt. Erstmals nach 26 Jahren wird der Rekordmeister in der Endabrechung der Qualifikation nicht grün sein. 

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