BLICK präsentiert das Sixpack des Hockey-Abends
Kloten-Fans pfeifen die eigenen Spieler aus!

Das hat die Hockey-Runde gebracht. BLICK bringt es auf den Punkt: Der Ärger, die Pflaume, die Serie, der Aushilfs-Goalie, der Rückkehrer und die Zahl.
Publiziert: 13.04.2018 um 08:48 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 14:35 Uhr

Die Resultate:
Playoff-Final:
Lugano - ZSC Lions 0:1

Liga-Qualifikation:
Kloten - Lakers 1:4

Der Ärger: Nach 39 Minuten verlieren die Kloten-Fans in der Swiss-Arena die Nerven. Vier Minuten können die Zürcher beim Stand von 0:2 mit einem Mann mehr agieren, bringen aber nichts zustande. Als Spencer Abbott die Hintermannschaft der Lakers vernascht, dann aber den Torschuss verweigert und einen Rückpass auf Tim Ramholt spielt, hagelt es Pfiffe von den Rängen. Und es fliegen Gegenstände aufs Eis. 

Die Pflaume: Vincent Praplan (Kloten): Unglaublich, was der Mann, der zu den San Jose Sharks in die NHL wechseln wird, gegen die Lakers zeigt. Der Nati-Stürmer kann sich gegen den Unterklassigen nicht durchsetzen, agiert beim 1:4 hilflos, steht bei zwei Gegentoren auf dem Eis.

Die Serie: Bloss zwei Tore hat Lakers-Stürmer Steve Mason in den letzten 15 Spielen erzielt. Gegen Kloten trifft der holländisch-kanadische Doppelbürger mit Schweizer Lizenz bereits nach 75 Sekunden, legt den Grundstein zum Sieg.

Der Aushilfs-Goalie: Als Lugano in den letzten eineinhalb Minuten Goalie Elvis Merzlikins durch einen sechsten Feldspieler ersetzt, rettet Bianconeri-Stürmer Grégory Hofmann zweimal gegen Nati-Kollege Fabrice Herzog auf der Linie. Der ZSC gewinnt dennoch 1:0.

Der Rückkehrer: Zehn Partien war Inti Pestoni bei den ZSC Lions überzählig, ehe er gestern in Lugano wieder ran darf. Dabei kommt er zu drei Chancen im Powerplay. Für ihn rutscht Verteidiger-Legende Mathias Seger (40) aus dem Team. «Ich habe mich dennoch stets als Teil des Teams gefühlt», sagt Pestoni. «Trainer Hans Kossmann sagte mir schon im Halbfinal, dass er mich wieder bringen werde.»

Die Zahl: Im 32. Auswärtsspiel der Saison gelingt den ZSC Lions erstmals ein Shutout. Für Lukas Flüeler ist es der zweite in diesen Playoffs.

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