BLICK präsentiert das Sixpack der NL-Runde
Seger glänzt beim 1000. Mal im ZSC-Dress

Die erste Hockey-Runde des Jahres ist verbucht. Was am Dienstag in den Fokus geraten ist: Der Jubilar, die Premieren, die Zahl, der Höhenkoller, der Gast und die Krisen.
Publiziert: 03.01.2018 um 08:42 Uhr
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Aktualisiert: 13.09.2018 um 05:07 Uhr

Die Resultate:
Biel – Fribourg 2:0
Davos – Bern 4:1
Kloten – Ambri 1:2 n.P.
Servette – SCL Tigers 4:2
ZSC Lions – Lugano 6:1
Zug – Lausanne 6:3

Das Jubiläum: Mathias Seger bestreitet gegen Lugano sein 1000. NL-Spiel für die Zürcher. Einzig Reto von Arx (1004 Partien bei Davos) hat (noch) mehr Partien für den gleichen Klub auf dem Konto. Seger gelingt im Spiel 1 nach Wallson seine bisher beste Leistung der Saison. Der 40-jährige Jubilar spielt einige ganz feine Pässchen.

Die Premieren: Ein Treffer gelingt Spencer Abbott (29, Ka) bei seinem Einstand für Kloten. Der späte Ausgleich nach einer schönen Kombination über Schlagenhauf und Grassi. Der Treffer ist einen Punkt wert. Erstmals in dieser Saison treffen auch Mikael Johansson (Davos), Anthony Huguenin (SCL Tigers) und Jérôme Bachofner (ZSC Lions). Apropos Premieren: Hans Kossmann gewinnt sein Debüt als ZSC-Coach.

Die Lions-Bosse Bruno Vollmer und Peter Zahner überreichen Mathias Seger ein Trikot fürs 1000. ZSC-Spiel.
Foto: KEY
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Die Zahl: Der HC Davos gewinnt erstmals nach fünf Jahren wieder eine erste Runde nach Silvester. In den letzten Jahren setzte es Niederlagen gegen Ambri (2:4), die ZSC Lions (0:4), Zug (3:4) und die Lakers (1:3) ab. Alle Spiele fanden jedoch auswärts statt.

Der Höhenkoller: Am 16. Dezember kletterten die SCL Tigers in ungewohnte Tabellenhöhen über den Strich. Erinnerungen an den Playoff-Einzug 2011 wurden wach. Doch Coach Ehlers warnte: «Das erhöht den Druck. Wenn wir nicht punkten, sind wir schnell weg.» Seither hat sein Team den Höhenkoller. In Genf verliert es zum vierten Mal in Folge.

Der Gast: Neues Gesicht auf der EVZ-Spielerbank: Janick Steinmann (30), Ex-Lugano und -Zug-Stürmer. Eigentlich Assistenztrainer des SL-Teams EVZ Academy, absolviert er im Rahmen seiner Trainer-Ausbildung ein Stage in der höchsten Liga.

Die Krisen: Nach einem Traumstart in die Saison glänzte Fribourg im Oktober noch als Tabellenführer. Drei Monate später sieht alles ganz anders aus. Gottéron kassiert beim 0:2 in Biel bereits die siebte Pleite aus den letzten acht Partien. Gelingt nicht bald einmal die Trendwende, drohen die Westschweizer wie im Vorjahr die Playoffs zu verpassen. Auch Lugano ist, allerdings in sicherer Position, ins Trudeln geraten und hat nun sechs der letzten sieben Partien verloren.

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