«Bedrohung wird immer komplexer»
Interpol warnt vor Anschlägen an Sport-Ereignissen

Interpol-Generalsekretär Jürgen Stock hat vor Anschlägen an den kommenden Sport-Grossereignissen gewarnt. Die Bedrohungslage werde komplexer, Gefahr drohe auch zunehmend von Hooligans.
Publiziert: 08.11.2017 um 04:51 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 11:16 Uhr

Interpol hat vor der gestiegenen Gefahr von Anschlägen und Cyberkriminalität bei internationalen Sportereignissen gewarnt.  Es gebe ein «Spektrum an Bedrohungen», die immer «internationaler und komplexer» würden, sagte der Generalsekretär der internationalen Polizeiorganisation, Jürgen Stock, am Dienstag am Rande einer Sicherheitskonferenz im katarischen Doha.

Er mahnte die Kooperation zwischen den verschiedenen Strafverfolgungsbehörden an. Katar richtet 2022 die Fussball-Weltmeisterschaft aus.

Cyber- und Hooligan-Gewalt in der Vergangenheit

Als Beispiele für die gestiegene Gefahr nannte Stock etwa die Gewalt durch Hooligans bei der Fussball-Europameisterschaft im vergangenen Jahr oder die Cyberkriminalität bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro im selben Jahr. Er wies auch auf die gestiegene Anschlagsgefahr bei der nächsten Fussballweltmeisterschaft hin, die 2018 in Russland stattfinden wird.

Gefahr droht unter anderem von Hooligans.
Foto: Frank Hoermann/SVEN SIMON

Der Chef des WM-Organisationsausschusses in Katar, Hassan al-Thawadi, versicherte, sein Land werde für eine «sichere» Veranstaltung sorgen. (SDA)

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