Nach Mobbing-Attacke
Basket-Junioren verteidigen Cheerleader mit Down-Syndrom

Sie ist Cheerleader und wird dafür gemobbt. Was ihr Basketball-Team dagegen macht, ist stark: sie laufen vom Spielfeld.
Publiziert: 13.03.2015 um 10:35 Uhr
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Aktualisiert: 01.10.2018 um 15:09 Uhr

Desiree Andrews geht in die achte Klasse – und hat das Down-Syndrom. Die Frohnatur tanzt für ihr Leben gern. Weshalb sie auch voller Begeisterung bei den Spielen des Basketball-Teams ihrer Schule in Kenosha (Wisconsin, USA) auftritt.

Doch während eines Heimspiels machen sich einige Zuschauer auf der Tribüne über sie lustig. Das lässt sich ihre Basketball-Mannschaft nicht gefallen. Geschlossen läuft das Team vom Platz. Und stellt die Zuschauer zur Rede.

Drei der jungen Spieler erzählen: «Die Kids im Publikum haben sich über sie lustig gemacht. Also mussten wir eingreifen. Es ist nicht fair, Leute so zu behandeln. Denn wir sind alle gleich.»

Der Vorfall hat das Leben von Desiree und der ganzen Schule verändert. Darum würdigen die Zuschauer Desiree während des letzten Heimspiels der Saison sogar mit einem eigenen Sprechchor. Ausserdem wird die Sporthalle der Schule nach ihr benannt.

Und was sagt Desiree zu der ganzen Aufregung? «Das ist süss, nett und unglaublich toll.» (sh)

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