Schwerer Unfall auf A4 in Zug – 2 Personen in Lebensgefahr
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Autobahn wieder offen:Schwerer Unfall auf A4 in Zug – 2 Personen in Lebensgefahr

2 Personen in Lebensgefahr
Schwerer Unfall auf A4 bei Küssnacht – Rettungsgasse war blockiert!

Auf der Autobahn A4 hat sich am frühen Samstagnachmittag zwischen Küssnacht SZ und Rotkreuz ZG ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. 6 Personen verletzten sich, zwei befinden sich in Lebensgefahr.
Publiziert: 04.09.2021 um 15:24 Uhr
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Aktualisiert: 06.09.2021 um 10:53 Uhr

Auf der Autobahn A4 hat sich am frühen Samstagnachmittag zwischen Küssnacht SZ und Rotkreuz ZG ein schwerer Verkehrsunfall ereignet.

Dabei sind sechs Personen verletzt worden, wie die Zuger Polizei am Abend mitteilt. Zwei Personen befänden sich in Lebensgefahr. Die anderen Personen seien unterschiedlich schwer verletzt. Die Verletzten sind zwischen 18 und 47 Jahre alt.

Autobahn wieder offen

Am Unfall seien zwei Autos beteiligt gewesen, teilt die Polizei weiter mit. An den Fahrzeugen sei ein Schaden von rund 200'000 Franken entstanden.

Auf der Autobahn A4 hat sich am frühen Samstagnachmittag zwischen Küssnacht SZ und Rotkreuz ZG ein schwerer Verkehrsunfall ereignet.
Foto: Kapo Zug
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Die Polizei rief Autofahrer auf, das Gebiet grossräumig zu umfahren. Die Autobahn A4 von Brunnen Richtung Zürich zwischen Küssnacht und Rotrkreuz war bis am Abend gesperrt. Erst kurz nach 20 Uhr wurde die Fahrbahn wieder freigegeben.

Rettungsgasse blockiert

Wie eine Leserin meldet, wurde die Rettungsgasse zwischenzeitlich blockiert. Es seien «unfassbare Szenen gewesen», schreibt sie. 3 Fahrzeuge seien an ihr vorbeigefahren und hätten die Lücke, die als Rettungsgasse gedacht war, zum Überholen genutzt. Sie und andere Verkehrsteilnehmer seien rund eine Stunde dagestanden zu dem Zeitpunkt und hätten mit Hupen gezeigt, dass sie für die Aktion überhaupt kein Verständnis haben.

«Leider gibt es immer wieder freche Automobilisten»

Der Schwyzer Polizeikommandant Damian Meier konnte vor Ort kein derartiges Fehlverhalten feststellen, wie er gegenüber dem «Bote der Urschweiz» sagt. Aus seiner Sicht dürfte es sich wohl um Einzelfälle gehandelt haben.

«Leider gibt es immer wieder freche Automobilisten.» Ein solches Verhalten könne die ganze Rettungskette verzögern, warnt Meier. (vof/bra)

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