Mehrere Streifkollisionen
Golf-Fahrer (51) bremst Auto aus, attackiert Lenker

Ein Mann (51) hat sich am Dienstagabend in Schwerzenbach ZH wutentbrannt in seinen VW Golf gesetzt und auf eine Irrfahrt nach Zürich mit mehreren Streifkollisionen begeben.
Publiziert: 02.06.2021 um 12:30 Uhr
|
Aktualisiert: 02.06.2021 um 17:23 Uhr

Mehrere Streifkollisionen, einen tätlichen Angriff auf einen anderen Autofahrer. Das und andere Vergehen hat ein Golf-Fahrer aus Schwerzenbach ZH auf dem Kerbholz.

Der Mann (51) stieg am Dienstagabend nach einem Streit zu Hause wutentbrannt ins Auto und fuhr los. Kurz nach 17.30 Uhr ging bei der Verkehrsleitzentrale der Kantonspolizei Zürich die Meldung ein, dass der schwarze VW Golf auf der A1 bei Wallisellen mehrere Kollisionen verursacht habe und weitergefahren sei.

Während seiner Fahrt, vermutlich über die Oberlandautobahn, die A1 und die A1L provozierte der Autofahrer verschiedene andere Verkehrsteilnehmer, wie die Kantonspolizei in einer Mitteilung schreibt. Zudem habe er mehrere Streifkollisionen verursacht.

Verhaftung am Limmatplatz

Weiter bremste der 51-Jährige auf der Autobahn ein Auto bis zum Stillstand aus und griff den Lenker tätlich an. In der Stadt Zürich gefährdete er durch seine Fahrweise Fussgänger und verursachte weitere Kollisionen mit Fahrzeugen.

Die Stadtpolizei Zürich konnte den Golf-Fahrer schliesslich am Limmatplatz anhalten verhaften.

Die weiteren Ermittlungen werden durch die Kantonspolizei Zürich, in Zusammenarbeit mit der Stadtpolizei Zürich sowie der Staatsanwaltschaft geführt. Die Polizei sucht Zeugen. Beim Verhafteten wurde eine Blut- und Urinprobe angeordnet. (noo)

Werden Sie zum Leserreporter

Wissen Sie mehr zu dieser Story? Haben Sie Hinweise? Schicken Sie uns Ihr Foto oder Video via WhatsApp oder Upload-Button in der BLICK-App.

Für jedes veröffentlichte Leservideo gibts mindestens 25 Franken.

Wissen Sie mehr zu dieser Story? Haben Sie Hinweise? Schicken Sie uns Ihr Foto oder Video via WhatsApp oder Upload-Button in der BLICK-App.

Für jedes veröffentlichte Leservideo gibts mindestens 25 Franken.

Mehr


Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?