Serbin (†47) von Ehemann getötet – Anwohner sind schockiert
«Sie hatte immer ein Lächeln auf dem Gesicht»

Im Kanton Luzern kam es am Sonntag zu einem Streit, der tödlich endete. Dabei erstach ein Serbe seine eigene Frau. Beim Opfer handelt es sich um Kristina F.* (†47) – ihr Arbeitgeber und Anwohner sind schockiert.
Publiziert: 15.06.2020 um 17:36 Uhr

Am Sonntagnachmittag kam es in einer Wohnung in Emmenbrücke LU zu einem Tötungsdelikt. Die Polizei hatte die Serbin Kristina F.* (†47) tot in ihrer Wohnung aufgefunden, nachdem ein Streit gemeldet worden war. Sie wies Schnitt- und Stichverletzungen auf. Ihr Ehemann (49), ebenfalls ein Serbe, wurde in diesem Zusammenhang vorläufig festgenommen.

«Ich sah vier Polizeiautos und einen Krankenwagen», sagt ein Anwohner zu BLICK. Das was passiert ist, habe ihn schockiert – von einem Streit wusste er nichts. Mit der getöteten Frau hatte er zwar nicht viel Kontakt. Aber: «Sie war sehr sympathisch und hatte immer ein Lächeln auf dem Gesicht», sagt er.

«Sie hinterlässt eine sehr grosse Lücke»

F. arbeite als Betreuungsperson in einer sozialen Institution in der Region. Dort sitzt der Schock tief. «Sie war eine ruhige und kompetente Fachperson und eine langjährige Mitarbeiterin», sagt die Direktorin der Institution zu BLICK.

In Emmenbrücke LU kam es am Sonntag zu einem Tötungsdelikt.
Foto: PIUS KOLLER
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Alle seien tief betroffen, die Mitarbeiter sowie auch die Bewohner. «Sie hinterlässt bei uns eine sehr grosse Lücke.» (bra)

*Name geändert

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