Suva veröffentlicht Rangliste
Diese Sportarten sind am gefährlichsten

Jedes Jahr passieren im Sommer in der Schweiz 47'000 Unfälle beim Sport. Zahlen der Suva zeigen nun, welche Sportarten am anfälligsten sind.
Publiziert: 13.07.2021 um 08:59 Uhr
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Aktualisiert: 13.07.2021 um 12:46 Uhr

Die Rangliste der häufigsten Sportunfälle während der Sommermonate Juni, Juli und August führen die Fussballunfälle an. An zweiter Stelle folgen Bikeunfälle, an dritter Badeunfälle. Insgesamt verunfallen Männer deutlich häufiger als Frauen.

Während dieser drei Monate komme es jährlich zu rund 47'000 Sportunfällen in der Freizeit, teilte die Suva am Dienstag mit. Insgesamt verursachen die Sommersportunfälle Kosten von 257 Millionen Franken.

Mit 13'100 Unfällen ist Fussball die Sportart, die am meisten Unfälle verzeichnet. Sie schlägt mit 61 Millionen Franken zu Buche. Ein durchschnittlicher Fussballunfall im Sommer kostet 3700 Franken. 90 Prozent der Verunfallten sind Männer.

Jährlich passieren im Sommer rund 47'000 Unfälle in der Schweiz beim Sport treiben.
Foto: Keystone
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Jährlich acht Bade-Tote in der Schweiz

Laut der Suva stehen Bergwanderunfälle im Ranking erst an fünfter Stelle. Mit durchschnittlich 6700 Franken pro Unfall sind sie jedoch die Teuersten. Gefolgt von den Unfällen beim Biken (6600 Franken) und Reitunfällen (5600 Franken).

Unfälle beim Baden und Schwimmern stehen an dritter Stelle der Sommersportunfälle-Rangliste. Zudem gibt es hier die häufigsten Todesfälle: Jährlich sterben durchschnittlich acht Personen beim Baden und Schwimmen. (SDA)

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