Heisses Gerücht um Alina Kabajewa
Bringt sie Putins Kind im Tessin zur Welt?

Seit Tagen zeigt sich der russische Präsident nicht mehr in der Öffentlichkeit. Wladimir Putin soll krank sein? Im Tessin macht ein ganz anderes Gerücht die Runde.
Publiziert: 13.03.2015 um 08:48 Uhr
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Aktualisiert: 07.10.2018 um 12:52 Uhr
Alina Kabajewa soll das dritte Kind mit Wladimir Putin im Tessin zur Welt gebracht haben.
Foto: DUKAS/POLARIS
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Vorgestern hat er eine Reise nach Kasachstan abgesagt, am 5. März liess er sich zum letzten Mal blicken: Bei einem Empfang von Italiens Ministerpräsident Matteo Renzi im Kreml.

Seither ist Wladimir Putin von der Bildfläche verschwunden. Zwar veröffentlicht sein Büro immer wieder Informationen zu Terminen, die der Staatspräsident in den letzten Tagen wahrgenommen hat, zeigt sogar Bilder.

Doch russische Medien widerlegen die Angaben. Veröffentlichte Fotos stammen von früheren Terminen, angebliche Gesprächspartner sind gar nicht in der Stadt, als sie sich laut dem Kreml mit Putin getroffen haben sollen.

Wo also ist Putin? Ein Erkrankung des 62-Jährigen hat der Kreml heftig dementiert. Er sei kerngesund, seine Begrüssung «könne eine Hand brechen». Warum lässt er sich trotzdem nicht blicken? Wilde Theorien machen die Runde.

Das wildesteste Gerücht aber kommt nicht aus Russland, sondern – aus einer Geburtenabteilung im Tessin. Der halbe Kanton spreche schon davon, sagt eine Tessinerin zu Blick.ch: Putins Freundin Alina Kabajewa (32) habe vor wenigen Tagen in die Clinica Sant'Anna in Sorengo TI eingecheckt, wo sie ihr gemeinsames Kind zur Welt bringen wolle.

Das sei einer Bekannten herausgerutscht, die dort arbeite. Lässt Putin deshalb die Weltpolitik ruhen? Hat er Kabajewa sogar heimlich begleitet?

Es wird wohl nie eine Bestätigung dafür geben.

Aber unmöglich ist es nicht, dass ein möglicher Putin-Spross in der Schweizer Sonnenstube das Licht der Welt erblickt. Schliesslich geniesst die Clinica Sant'Anna einen ausgezeichneten Ruf. Speziell die gynäkologische Abteilung ist das Prunkstück der Klinik.

Und: Viele reiche Russen lassen sich dort behandeln. Deshalb gibt es von der Homepage neben der italienischen und der englischen auch eine russische Version. Putin könnte Kabajewa ins Ausland geschickt haben, um sie vor den russischen Medien in Sicherheit zu bringen. Denn die Beziehung der beiden gilt als grösstes offenes Geheimnis in Russland.

Den Tipp für die Geburtsklinik könnte Putin übrigens von seinem guten Freund Silvio Berlusconi bekommen haben. Der war 2009 in der VIP-Klinik auf Babybesuch: Seine Tochter Barbara brachte hier ihr Kind Edoardo zur Welt.

Kabajewa, die ehemalige Olympiasiegerin der Rhythmischen Sportgymnastik, ist erst im September von ihrem Posten als Abgeordnete der Putin-Partei zurückgetreten. In der Folge wurde sie überraschend zur Chefin der mächtigen Nationalen Mediengruppe (NMG) ernannt – und trat kaum mehr öffentlich auf.

Das Putin-Baby aus dem Tessin könnte sogar schon das dritte gemeinsame Kind von Putin und Kabajewa sein, 2009 sollen schon Sohn Dmitri und 2012 eine Tochter zur Welt gekommen sein.

Auf Twitter wird das Verschwinden Putins durchaus schon mit Kabajewa in Zusammenhang gebracht. Laut Gerüchten soll diese nämlich seit dem 6. März nicht mehr bei der Arbeit erschienen sein. (bih)

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