Stärke von 3,2
Im Wallis hat die Erde gebebt

Das Wallis wurde heute Morgen etwas durchgeschüttelt. Im Süden des Kantons hat es ein Erdbeben der Stärke 3,2 gegeben. Über allfällige Schäden liegen keine Angaben vor.
Publiziert: 15.06.2015 um 06:11 Uhr
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Aktualisiert: 08.10.2018 um 12:14 Uhr

Im südlichen Zipfel des Kantons Wallis hat am frühen Morgen die Erde gewackelt.

Das Erdbeben der Stärke 3.2 ereignete sich am Montag um 05.14 Uhr in der Region Bourg-Saint-Pierre, rund 15 Kilometer nordöstlich vom Grossen Sankt Bernhard.

Wie der Schweizerische Erdbebendienst der ETH Zürich am Montag mitteilte, dürfte das Beben in der Nähe des Epizentrums deutlich zu spüren gewesen sein. Schäden sind bei Beben dieser Stärke in der Regel nicht zu erwarten.

Das Beben auf der Karte des Schweizerischen Erdbebendienstes.
Foto: www.seismo.ethz.ch

950 Beben im Jahr 2014

Im vergangenen Jahr wurden in der Schweiz und im grenznahen Ausland rund 950 Erdbeben registriert. Das stärkste Beben erreichte eine Stärke von 3,2. Für Menschen spürbar sind vor allem Beben mit Magnituden von mindestens 2,5.

Allerdings hängt die Spürbarkeit noch von anderen Faktoren ab: So können auch schwächere Beben wahrgenommen werden, wenn sie sich dichter unter der Oberfläche ereignen, aber auch in einer besonders ruhigen Umgebung und nachts, wenn es ruhig ist. (bau/SDA)

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